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IBI aktuell

08.11.2024

TOP-40: Für ein zukunftssicheres Stromnetz auf dem Bödeli

Um den Zubau von Photovoltaikanlagen zu fördern und die Stabilität des Stromnetzes auf dem Bödeli zu gewährleisten, lanciert die IBI das innovative Programm TOP-40. Die IBI reagiert damit auf die rasch steigende Zahl dezentraler Solaranlagen in der Region, die neue Herausforderungen an das Stromnetz mit sich bringt.

Mit TOP-40 sind Betreiber*innen von Photovoltaikanlagen eingeladen, die Effizienz des Stromnetzes aktiv zu unterstützen. Teilnehmende verzichten freiwillig auf wenige Prozente ihrer Einspeiseleistung oder nutzen diesen Anteil für den Eigenverbrauch. Im Gegenzug profitieren sie von einer erhöhten Rückliefervergütung, die den minimalen Verlust durch die reduzierte Einspeisung mehr als ausgleicht.

„Unser Ziel ist es, das Stromnetz an die neue dezentrale Energieerzeugung anzupassen. Mit TOP-40 schaffen wir die Grundlage dafür, neue PV-Anlagen schneller und kosteneffizienter anzuschliessen, ohne die finanziellen Lasten des Netzausbaus auf alle Kund*innen zu verteilen.“

Helmut Perreten, CEO

So funktioniert TOP-40
Teilnehmende Betreiber*innen konfigurieren ihre PV-Anlagen so, dass maximal 60 % der installierten Leistung ins Netz eingespeist wird. Diese Leistungsreduktion verringert die Gesamtjahresproduktion lediglich um 1 bis 6 %, abhängig von der Ausrichtung der Solarpanels. Die um 10 % erhöhte Rückvergütung gleicht diesen kleinen Produktionsrückgang jedoch finanziell aus und schafft eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. In der Regel lässt sich die Einspeisebegrenzung einfach am Wechselrichter einstellen.
 

Eigenverbrauch maximieren und Ressourcen effizient nutzen
TOP-40 motiviert dazu, überschüssige Energie direkt im Gebäude zu nutzen, etwa für das Laden von E-Fahrzeugen oder für Heiz- und Kühlzwecke. So wird das volle Potenzial der Solaranlagen ausgeschöpft und der Eigenverbrauch steigt. Die IBI hofft auf die breite Unterstützung der Produzent*innen und Branchenfachleute, um TOP-40 erfolgreich umzusetzen und die Zukunft des Stromnetzes gemeinsam nachhaltig zu gestalten.


31.10.2024

Die IBI ist ein "Great Place to Work®"

Zertifiziert bis Oktober 2025

Great Place To Work® bezeichnen sich als weltweit führende Experten in Sachen Unternehmenskultur. Die Zertifizierung Great Place To Work® sagt aus, dass sich die Mitarbeitenden einer Unternehmung wohlfühlen, dass eine vertrauensvolle Atmosphäre herrscht und die Führungskräfte ihre Teams auf Augenhöhe führen. In Zeiten des Fachkräftemangels hilft dieses Gütesiegel einem attraktiven Arbeitgeber, sich vom Wettbewerb abzuheben. Unternehmen, die mit dem Great Place To Work® Siegel zertifiziert sind, haben durchschnittlich eine 3-fach höhere Bewerberquote.

Als Basis für die Zertifizierung dient eine anonyme Befragung, zu welcher die IBI-Mitarbeitenden im September 2024 eingeladen wurden. Als Dank an das gesamte IBI-Team, das täglich zum Wohlbefinden an den verschiedenen Arbeitsplätzen beiträgt, wurde die Zertifizierung gebührend gefeiert.

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17.10.2024

Besuchen Sie uns an der IGA 2024

16. - 20. Oktober 2024
An der heurigen Interlakner Gewerbeausstellung präsentieren wir unsere einfache und gesamtheitliche Ladelösung für E-Mobilität. Wir freuen uns, Sie am Stand Nr. 44 zu begrüssen.

Lehrstellenbörse vom Freitag, 18. Oktober 2024
Lerne an unserem Stand zwei Berufe mit Zukunft kennen! Erfahre alles über die Ausbildung zum/zur Netztelektriker*in oder Geomatiker*in. Unsere Profis zeigen dir gerne, worum es bei diesen spannenden Berufen geht.


16.09.2024

Preissenkung bei Arbeitspreisen Erdgas/Biogas 

Die Lage an den Gasmärkten hat sich etwas entspannt und die Preise sind gesunken. Die IBI gibt diese Preissenkung an ihre Kund*innen weiter, diese profitieren ab 1. Oktober 2024 von einer Reduktion der Arbeitspreise um 1.5 Rp./kWh.


09.09.2024

Zählerablesungen September 2024

Ab Montag, 23. September 2024 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom–, Gas– und Wasserzähler abgelesen. Alle Zähler müssen frei zugänglich sein.


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28.08.2024

Mitteilung zu Tarifänderungen im Jahr 2025 

Per 1. Januar 2025 senken wir in unserem Versorgungsgebiet die Stromtarife für die Grundversorgung. Sie profitieren von einer Preisreduktion gegenüber dem Vorjahr von rund 24 %. Für einen durchschnittlichen Haushalt sinken die Strompreise um rund 460 Franken pro Jahr, für einen durchschnittlichen Gewerbekunden jährlich um rund 14’500 Franken. Mit dieser deutlichen Tarifreduktion fallen die Strompreise 2025 unter das Niveau von 2023.  

Einheitliche Stromqualität 

Neu gibt es nur noch eine IBI-Stromqualität zu einem einheitlich günstigen Preis. Der zu 100 % erneuerbare Strom besteht aus regional produziertem Wasser– und Sonnenstrom und wird mit Wasserstrom aus der Schweiz und anderen europäischen Ländern ergänzt.

Preissenkung Energie  

ProduktArbeitspreis Normaltarif (HT)Arbeitspreis Spartarif (NT)
Strom Mini  bis 50’000 kWh -31.35 % -31.88 % 
Strom Midi  50’000 - 250’000 kWh -31.58 % -32.19 % 

Die Strom–Marktpreise sind mittlerweile deutlich gesunken, die Energie konnte im Vergleich zum Vorjahr günstiger beschafft werden. Zudem wurden weniger Deckungsdifferenzen aus den Vorjahren angerechnet, welche durch die Abweichung zwischen Aufwänden und Erträgen entstanden. Positiv wirkte sich auch die Strom–Eigenproduktion auf die Energiepreise aus: Die in den Kraftwerken der IBI produzierte Energie war zum Zeitpunkt der Beschaffung für das Jahr 2025 günstiger als die Energie am Strommarkt.

Preissenkung Netznutzung 

ProduktLeistungspreisSystemdienstleistungenStromreserveBlindstromArbeitspreis Normaltarif (HT)Arbeitspreis Spartarif (NT)
Strom Mini  bis 50’000 kWh ---26.67 %-80.83 %---15.05 %-9.95 %
Strom Midi  50’000 - 250’000 kWh +56.25 %-26.67 %-80.83 %-9.72 %-29.70 %-3.67 %

Gemäss der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid sinken die Tarife für die allgemeinen Systemdienstleistungen im Jahr 2025 um 0.2 Rappen pro Kilowattstunde und die Kosten für die Stromreserve um 0.97 Rappen pro Kilowattstunde. Weiter führen tiefere Kosten für Kapital, Verwaltung, Betrieb und Vorliegernetz zu einer Reduktion der Netzkosten.

Die Anpassung des Leistungspreises beim Produkt "Strom Midi" erfolgt gemäss dem Verursacherprinzip: Höhere Leistungsbezüge erfordern höhere Netzkapazitäten und verursachen entsprechende Mehrkosten.

Grundpreise und Abgaben 

Die Grundpreise und Abgaben bleiben unverändert auf dem Niveau von 2024.  


18.06.2024

SchiltSolar – trotz vieler Vorzüge überwiegen die Bedenken

Die Einwohnergemeinde Lauterbrunnen lehnt das Projekt für den Bau der Photovoltaikanlage SchiltSolar ab. An der Gemeindeversammlung vom 17.6.2024 entschieden sich die Stimmberechtigten mit 222 Nein-Stimmen und 119 Ja-Stimmen gegen das Vorhaben am Schiltgrat. Obwohl ein Grossteil der Bevölkerung das Potenzial alpiner Solaranlagen im Grundsatz anerkennt, konnte die notwendige Zustimmung für das Projekt nicht erreicht werden.

Der Standort Schiltgrat bietet ideale Voraussetzungen für alpine Photovoltaik-Anlagen. Alle Anforderungen an die Höhe und Exposition sind erfüllt. Das Gebiet ist infrastrukturell gut erschlossen und bereits durch verschiedene Nutzungen geprägt. Die geplante Solaranlage hätte mit ihren überschaubaren Ausmassen auch bei der Prüfung Umweltverträglichkeit keine grösseren Hindernisse erwarten lassen.


Ein Grossteil der Bevölkerung erkennt das Potenzial alpiner Solaranlagen für die einhemische Produktion von Winterstrom an. Dennoch konnten für das Projekt SchiltSolar nicht genügend Ja-Stimmen gewonnen werden. Die Stimmberechtigen hatten, trotz der verschiedenen Vorzüge von SchiltSolar, Bedenken vor einer intensiveren Nutzung der Landressourcen. “Wir haben viel Wissen, Kapital und unsere ganze Überzeugung in das Projekt investiert. Demnach ist dieses Ergebnis der Abstimmung natürlich sehr schade”, so Christoph Stalder, Gesamtprojektleiter bei der IBI.


Vor der Abstimmung

Gemäss nationalem Energiegesetz sind die Zustimmung der Grundeigentümerschaft und der Standortgemeinde die Voraussetzung dafür, dass der Kanton das Bewilligungsverfahren inklusive Baugesuch in die Wege leiten kann. Die Bergschaft als Grundeigentümerin sowie der Gemeinderat hatten ihre Zustimmung Anfang 2024 bereits erteilt. Von den Stimmberechtigten wurde daraufhin das Referendum ergriffen. Die Projektinitianten hatten im Vorfeld der Abstimmung Informationsveranstaltungen organsiert. Die Projektleitung hat den rund 150 Interessierten das Projekt vorgestellt und stand für ihre Fragen zur Verfügung.


Initianten

Die leitende Funktion im Projekt liegt bei der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI). Weitere Partner des Energiesektors sind Alpiq, die EBL und Energie Wasser Bern. Da das Projekt in dieser Form nicht umgesetzt werden kann, bestehen für die Gemeinde und die Bergschaft ab dem jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Verpflichtungen.

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13.06.2024

IBI-Geschäftsjahr 2023

Trotz einer sich inzwischen leicht entspannten Lage am Strommarkt war das Geschäftsjahr 2023 für die IBI herausfordernd. Auf die volatilen Marktpreise reagierte die IBI mit einer optimierten Beschaffungsstrategie und der Steigerung bei der Eigenproduktion.

Beschaffungsstrategie optimiert
Nachdem die Energiepreise an den europäischen Strommärkten im Jahr 2022 Rekordwerte erreichten, sanken sie im Verlauf 2023 wieder deutlich. Auch bei der IBI stabilisierten sich die Beschaffungskosten. Um den Einfluss zukünftiger Strompreisschwankungen auf den Energieeinkauf zu verringern, überarbeitete die IBI ihre Einkaufsstrategie. Die Energiebeschaffung erfolgt neu quartalsweise in Tranchen und gestaffelt über einen Zeitraum von drei Jahren. Damit ist das Unternehmen für volatile Marktpreise gewappnet und kann diese besser ausgleichen, was das Risiko grosser Preisschwankungen minimiert.

Steigerung bei der Eigenproduktion
Die Effizienzsteigerung des Wasserkraftwerks am Schifffahrtskanal sowie die Fertigstellung der Fotovoltaikanlage auf dem Pferdesportcenter Matten führten zu einer deutlichen Steigerung der Strom-Eigenproduktion. Die Abhängigkeit der IBI vom Strommarkt lässt sich dadurch weiter reduzieren. Die IBI setzt sich zum Ziel, diese Eigenproduktion weiter zu erhöhen, um Preisschwankungen am Strommarkt weniger stark ausgesetzt zu sein. Mit der optimierten Beschaffungsstrategie und dem gesteigerten Eigenproduktionsanteil kann die IBI ihre Preise in der Grundversorgung im Jahr 2025 um rund 10 Rappen pro Kilowattstunde senken.


Mehr Strom und Wasser, weniger Gas

2023 durfte die IBI 6,2 % mehr Strom an ihre Kunden liefern als noch im Vorjahr. Unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen von Juni bis Oktober 2023 sowie ein sich wieder erholender Tourismus liessen den Wasserabsatz um rund 3,1 % steigen. Der Gasabsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 % zurück. Dies trotz einer leichten Zunahme der Heizgradtage gegenüber 2022. Seit dem Ausbruch des Ukrainekrieges suchen viele Kunden eine Alternative zu den fossilen Energieträgern Gas und Oel. Dadurch stieg die Nachfrage nach klimafreundlicher Fernwärme und elektrisch betriebenen Wärmepumpen.

Wechsel im Verwaltungsrat

Anlässlich der Generalversammlung vom 12. Juni 2024 wurde der Interlakner Gemeinderat Christoph Betschart als neues Mitglied des IBI-Verwaltungsrates gewählt. Betschart ist als Project Manager Subsystems bei der RUAG AG in Wilderswil tätig und durch seine vorherigen Funktionen bestens mit der Energiebranche vertraut. Er übernimmt den Sitz von Kaspar Boss, der Ende Mai 2024 aus beruflichen Gründen aus dem Verwaltungsrat austrat. Heinz Binggeli, bisheriger Vizepräsident, übernimmt das Präsidium von Brigitte Zaugg. Beide sind seit 2012 im Verwaltungsrat der IBI tätig, Brigitte Zaugg seit 2020 als Präsidentin.


29.05.2024

Zählerablesungen Juni 2024

Ab Freitag, 21. Juni 2024 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom–, Gas– und Wasserzähler abgelesen. Alle Zähler müssen frei zugänglich sein.


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22.05.2024

Energiepreise 2025

Die Strompreise sinken 2025 deutlich
Im Versorgungsgebiet der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) werden die Strompreise für 2025 deutlich gesenkt. Es ist davon auszugehen, dass der Preis pro Kilowattstunde um rund 10 Rp./kWh gesenkt werden kann. Dies entspricht einer Preissenkung in der Grundversorgung von rund 24 Prozent. Die jährlichen Stromkosten für eine durchschnittliche 5-Zimmerwohnung auf dem Bödeli, mit einem Jahresverbrauch von rund 4’500 Kilowattstunden, werden um etwa 460 Franken tiefer ausfallen. Mit dieser deutlichen Tarifreduktion fallen die Strompreise unter das Niveau des Jahres 2023.  

Neu gibt es nur noch eine 100 % erneuerbare IBI-Strom-Qualität zu einem einheitlich günstigen Preis. Es setzt sich aus regionaler Wasserkraft und Sonnenstrom zusammen und wird ergänzt mit Wasserstrom Schweiz und Europa.

Medienmitteilung
 


16.05.2024

Nachhaltigkeitsbericht 2023

Erhöhung Treibhausgas Emissionen und Steigerung der erneuerbaren Energie
Im 2023 haben die Treibhausgas Emissionen bei der IBI erstmals seit drei Jahren wieder zugenommen. Einen wesentlichen Beitrag für die Erhöhung hatte der Wechsel von Biogas zu Erdgas bei der Wärme als auch beim Treibstoff. Die langfristige Zielsetzung zur Senkung der THG-Emissionen ist in der Vision der IBI definiert: Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral. Dies bedeutet, dass wir klimaschädliche THG-Emissionen in den nächsten 11 Jahren auf null senken werden und somit die Zielsetzung weiter verfolgen werden.

Erfreulich ist die Entwicklung bei der erneuerbaren Energie, welche im 2023 erneut gesteigert werden konnte. Über 89% des gesamten Energieabsatzes ist erneuerbar. Der Anteil Kernenergie sinkt damit weiterhin kontinuierlich.

IBI Klima 2023
 


30.04.2024

Hürden für schwimmende Solaranlage auf dem Brienzersee sind zu hoch

Die grossen Flächen der Schweizer Seen würden helfen, die Geschwindigkeit der Energiewende massiv zu beschleunigen. Die Anlagen wären sehr schnell und kostengünstig umsetzbar. Und am Ende ihrer Lebensdauer nach rund 30 Jahren könnten sie ebenso schnell und rückstandslos wieder zurückgebaut werden.
 

Gemäss einer Machbarkeitsstudie der IBI würden die Panels nur gerade 5 Prozent des Brienzersees bedecken und könnten so über 100 Gigawattstunden Strom produzieren. Ob dies auch rechtlich möglich ist und ob eine solche Anlage überhaupt bewilligungsfähig wäre, wurde nun vom Kanton Bern mit einem Rechtsgutachten geprüft.

Die IBI wird das Projekt aufgrund der Erkenntnisse aus dem Gutachten nicht weiterverfolgen. Die unternehmerischen Risiken und die fehlende Planungssicherheit sind derzeit noch zu grosse Hürden. Sollten sich die Rahmenbedingungen verändern, ist die Wiederaufnahme des Projekts jedoch nicht ausgeschlossen.

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26.04.2024

Stromunterbruch vom Freitag, 26.04.2024

Heute Freitag, 26. April 2024, kam es zwischen 22:12 und 23:30 Uhr zu einem Stromunterbruch in Teilen von Interlaken, Unterseen und Matten.
Grund für den Unterbruch war ein defektes 16 kV Hochspannungskabel.
Unser Team hat rasch reagiert, um die betroffenen Gebiete wieder mit Strom zu versorgen.

Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeit.


19.03.2024

Zählerablesungen März 2024

Ab Donnerstag, 21. März 2024 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom–, Gas– und Wasserzähler abgelesen. Alle Zähler müssen frei zugänglich sein.


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14.02.2024

Mehr Strom und Wasser, weniger Gas

Trockenheit, unruhige Energiemärkte und ein sich wieder erholender Tourismus prägten die Absatzzahlen 2023 der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI). Bei der Strom–Eigenproduktion konnte die IBI deutlich zulegen.

Strom
2023 durfte die IBI 6,2 % mehr Strom an Ihre Kunden liefern als noch im Vorjahr. Diese Absatzsteigerung resultiert hauptsächlich aus dem Energieverkauf ausserhalb des IBI–Verteilnetzes. Der Energieabsatz betrug insgesamt rund 93,1 Mio. Kilowattstunden. Eine Steigerung verzeichnet die IBI auch bei der Eigenproduktion: Die Erneuerung des Kraftwerks am Schifffahrtskanal führte zu einem Plus von 42,8 % beim Wasserstrom. Eine Zunahme von 13,5 %, bei der Sonnenstrom–Produktion darf vor allem der neuen Photovoltaikanlage auf dem Pferdesportcenter Matten zugeschrieben werden. Der Anteil Eigenproduktion betrug 2023 insgesamt 14,2 %.


Gas

Der Gasabsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 % auf rund 42,6 Mio. Kilowattstunden zurück. Dies trotz einer leichten Zunahme der Heizgradtage gegenüber 2022. Mehrere Grossverbraucher sahen sich gezwungen, aufgrund der hohen Gaspreise vorübergehend auf günstigeres Heizöl umzustellen. Hinzu kommt, dass sich viele Kunden seit Ausbruch des Ukrainekrieges für Fernwärme als Heizenergie entschieden. 
 

Wasser
Unterdurchschnittliche Niederschläge von Juni bis Oktober 2023 sowie ein sich wieder erholender Tourismus führten erneut zu einem Anstieg beim Wasserabsatz. Rund 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser, der Inhalt von ungefähr 11,8 Millionen Badewannen, lieferte die IBI 2023 an ihre Kunden auf dem Bödeli. Rund 96,8 % des Wassers stammten aus den Quellen im Saxettal.


16.01.2024

Energie- und Klima-Talk

Dienstag, 30. Januar 2024, 17:30 - 19:15 Uhr, Spital Interlaken

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21.12.2023

Tiefere Gaspreise zum Jahresbeginn

Dritte Preissenkung in Folge: Per 1. Januar 2024 wird IBI-Gas erneut günstiger.


Gute Neuigkeiten für Gas-Kund*innen. Die IBI senkt die Arbeitspreise bei ihren Gasprodukten Mini, Midi und Maxi um 2,1 Rappen pro Kilowattstunde. Die monatlichen Grundpreise werden je nach Produkt um maximal 2,50 Franken angepasst. Ein Beispiel beim Gasprodukt Midi zeigt: Kund*innen mit Gasheizung sparen bei einem Energieverbrauch von 15’000 Kilowattstunden jährlich rund 300 Franken.
 


05.12.2023

Zählerablesungen Dezember 2023

Ab Freitag, 22. Dezember 2023 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.


Alle Zähler müssen frei zugänglich sein.
 

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Informieren Sie uns über die Zutrittsmöglichkeiten zu Ihrem Zähler: info@ibi.ch
 

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31.10.2023

Erste Solargemeinschaft auf dem Bödeli liefert Strom 

Bei nicht gerade typischem Solar-Wetter hat dieIBI mit Partnern die Photovoltaikanlage der Solargemeinschaft Pferdesportcenter Matten offiziell in Betrieb genommen.  


Wolken dominierten den Himmel und leichter Regen setzte ein, als Helmut Perreten (CEO IBI) und Remo Zumbrunn (Energiewendegenossenschaft) am 26. Oktober 2023 den Hauptschalter der Anlage umlegten. Dennoch leisteten die Panels auf dem Dach des Pferdesportcenters Matten kurz vor dem Eindunkeln noch rund 40 Kilowatt - genügend Energie für den gleichzeitigen Betrieb von etwa 20 Wasserkochern. Selbst an einem solch sonnenlosen Tag produziert die Anlage so viel Strom, wie ein durchschnittlicher Haushalt pro Monat verbraucht. Die Jahresproduktion der 2’200 Quadratmeter Solarpanels liegt jedoch bei rund 500’000 Kilowattstunden Sonnenstrom, was dem jährlichen Strombedarf von rund 120 Haushalten entspricht.
   

Zur Finanzierung der Anlage setzte die IBI erstmals auf ein Beteiligungsmodell. Kundinnen und Kunden der IBI hatten die Möglichkeit, sich mit 250 Franken pro Quadratmeter Panelfläche an der Anlage zu beteiligen und eigenen Sonnenstrom zu produzieren. Sie profitieren während der nächsten 20 Jahre von einer vierteljährlichen Gutschrift. Das Angebot stiess besonders bei Mieter*innen und Hausbesitzer*innen, welche über keine eigene geeignete Dachfläche verfügen, auf grosses Interesse. Die Solargemeinschaft fördert gemeinsam mit der IBI die lokale Sonnenstromproduktion, leistet einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und unterstützt die Energiestrategie 2050 des Bundes. 

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Vlnr: Remo Zumbrunn, Geschäftsleitung Energiewendegenossenschaft, und Helmut Perreten, CEO IBI, nehmen die PV-Grossanlage offiziell in Betrieb. 


17.10.2023

Preise für IBI–Gas weiter gesunken

Nachdem sich die Marktpreise beim Gas weiter entspannt haben, profitieren Kunden der IBI seit 1. Oktober 2023 von tieferen Preisen.


Der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 schockte den damals ohnehin bereits nervösen Gashandel. Im Sommer 2022 folgte eine kontinuierliche Verknappung von Gas infolge des Konflikts. Als Folge begann Europa mit dem Aufbau von Kapazitäten von verflüssigtem Erdgas (LNG). Ziel war, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern und eine Gasmangellage abzuwenden. Diese Szenarien liessen die Gas–Marktpreise auf bisher unbekannte Höhen schnellen. Um die Versorgungssicherheit für den Winter 2022/2023 zu gewährleisten, versuchte sich die Schweiz mit Speicherkapazitäten abzusichern, was zu einer zusätzlichen Verteuerung führte.


Seit Anfang 2023 hat sich die Situation an den internationalen Gasmärkten wieder entspannt. Die IBI beschafft das Gas fürs Bödeli über die Vorlieferantin Erdgas Thunersee AG. Deren Preisänderungen gibt die IBI unverändert an ihre Kundschaft weiter. Seit dem 1. Oktober 2023 kostet die Kilowattstunde Gas 5,1 Rappen weniger.
 


22.09.2023

Zählerablesungen September 2023

Ab Freitag, 22. September 2023 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.


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31.08.2023

Hohe Marktpreise und gestiegene Netzkosten wirken sich auf die IBI–Strompreise 2024 aus 

Im Versorgungsgebiet der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) werden die Strompreise für 2024 erneut steigen. Hohe Marktpreise für Energie sowie höhere Kosten für die Netznutzung wirken als grösste Preistreiber. 

  

Marktpreise wirken verzögert 

Die starken Strompreissteigerungen am Markt ab Mitte 2022 wirken sich auch auf die IBI-Stromtarife für 2024 aus. Etwa 15 Prozent des Stroms werden von der IBI selbst erzeugt, während die verbleibenden 85 Prozent auf dem Markt erworben werden. Dies geschieht in mehreren Teilmengen zu verschiedenen Zeitpunkten, zum Beispiel über drei Jahre verteilt. Preisrisiken werden so minimiert und Preisschwankungen verteilen sich aber über mehrere Jahre.  Im August 2022 erreichten die Handelspreise für Strom Rekordwerte. Ähnlich wie bei anderen Energieversorgern erfolgte ein Grossteil der Beschaffung für 2024 ab August 2022, als die Marktpreise sehr hoch waren. Diese Steigerungen zeigen sich nun verzögert in den IBI-Stromtarifen. Die Anpassung beträgt in der Grundversorgung etwa 25 Prozent für einen durchschnittlichen Haushalt. Zum Beispiel werden die Stromkosten für eine 5-Zimmerwohnung auf dem Bödeli, mit einem Jahresverbrauch von rund 4’500 Kilowattstunden, monatlich um etwa 30 Franken steigen. 

 

Netznutzung wird teurer 

Ab 2024 steigen auch die Kosten für die allgemeinen Systemdienstleistungen (SDL) der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid. Zusätzlich enthält der Tarif für die Netznutzung neu die vom Bund geschaffene Winterreserve. Durch die Bereitstellung von Wasserkraftreserven, Reservekraftwerken und Notstromgruppen soll einer Strommangellage im Winter vorgebeugt werden. Tariferhöhungen für das Vorliegernetz der IBI tragen ebenfalls zur Erhöhung der Netzkosten bei.  

 

Ausblick Strompreisentwicklung  

Im Vergleich zum Herbst 2022 sind die Marktpreise wieder deutlich gesunken und befinden sich aktuell in einer Seitwärtsbewegung. Auf die aussergewöhnlichen Verhältnisse am Strommarkt reagiert die IBI zudem mit einer optimierten Einkaufsstrategie. Unter der Voraussetzung gleichbleibender Marktgegebenheiten werden sich nach aktuellen Erkenntnissen die Energiepreise für das Jahr 2025 wieder entspannen. 
 


22.06.2023

Zählerablesungen Juni 2023

Ab Donnerstag, 22. Juni 2023 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.


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20.06.2023

Das war das IBI-Geschäftsjahr 2022

Turbulentes Geschäftsjahr für die IBI: Die Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) blickt auf ein aussergewöhnliches Geschäftsjahr zurück. Die Ukrainekrise und die drohende Energiemangellage führten zu erheblichen Verwerfungen am Energiemarkt. Grosse Projekte wie der Kraftwerksumbau und die Sanierung von Altlasten verliefen trotz vieler Herausforderungen planmässig.


Umgang mit der Energiekrise
Viele Fragen stellen sich rund um die Gas- und Strombeschaffung, die Reserven, die Preise und die Einsparmöglichkeiten. Für die IBI stellt die aktuelle Situation eine Herausforderung dar, um sowohl die Versorgungssicherheit und Liquidität sicherzustellen wie auch um den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden gerecht zu werden.

Moderne Technik hinter historischen Mauern
Das Wasserkraftwerk am Schifffahrtskanal gehört zum Ortsbild von Interlaken wie der Hausberg Harder. Dass es sich um ein historisches und denkmalgeschütztes Objekt handelt, ist meist nicht bekannt. Nun wurde es auf den neusten Stand der Technik gebracht und liefert wieder zuverlässig nachhaltigen Strom.

IBI-Areal im Wandel
Es ist deutlich sichtbar, dass sich auf dem IBI-Areal etwas tut: Was sich nach über einem Jahrhundert auf dem Gelände verändert und wie das Areal für die Zukunft gestaltet wird, entspricht einem Grossprojekt mit Ausstrahlungskraft für das Bödeli und die IBI.

Jahresbericht 2022

IBI Schwerpunkte 2022

IBI Zahlen 2022

IBI Klima 2022
 


16.05.2023

Gartenabfälle in Gewässern

Problem für Wasserkraftwerke

Vor allem im Frühling und Herbst kommt es immer wieder vor, dass Gartenbesitzer*innen ihr Schnittgut im See oder in der Aare entsorgen - nicht ohne Folgen:
Diese Abfälle verstopfen die Einläufe der Wasserkraftwerke und müssen aufwändig entfernt und entsorgt werden. Auch Leistungsrückgänge oder Produktionsausfälle können die Folge sein. Es wird deshalb dringend empfohlen, Gartenabfälle zu kompostieren oder fachgerecht zu entsorgen.
 

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30.03.2023

Zählerablesungen März 2023

Ab Donnerstag, 23. März 2023 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.


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13.03.2023

Richtplan zur Nutzung von Wärmeenergie auf dem Bödeli

Klimaveränderung und unberechenbare Energiepreise zwingen uns zu einem sparsamen und effizienten Einsatz verschiedener Energieträger für die Wärmeversorgung. Die Gemeinden Bönigen, Matten, Interlaken und Unterseen aktualisierten gemeinsam den Überkommunalen Richtplan Energie «Bödeli» und stellen dieses wichtige Hilfsmittel der Öffentlichkeit zur Verfügung.    

 

Der haushälterische Umgang mit den zum Teil endlichen Energieressourcen gewinnt stetig an Bedeutung. Stark schwankende Energiepreise machen eine diversifizierte, sparsame und rationelle Energienutzung auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Der Überkommunale Richtplan Energie “Bödeli” dient beteiligten Gemeinden und Energiedienstleistern als Arbeits-, Führungs- und Koordinationsinstrument bei der räumlichen Entwicklung der Wärmeversorgung. Nach der Ermittlung von Wärmebedarf und verfügbarer Energiepotenziale werden Gebiete zur Nutzung von Abwärme, Umweltwärme und erneuerbaren Energien bezeichnet.

 

Bereits 2009 begannen die Gemeinden Bönigen, Interlaken, Matten, Unterseen und Wilderswil mit der Erarbeitung des Überkommunalen Richtplans. Zwischen 2013 und 2015 erarbeitete die Regionalkonferenz Oberland-Ost den Regionalen Teilrichtplan Energie. Als Grundlage diente dabei der Teilrichtplan Energie Bödeli 2009/11. In der Folge setzten die Bödeli-Gemeinden erste Massnahmen um: Der Energieholzverbund AVARI wurde schrittweise erweitert, der ARA-Abwärmeverbund Unterseen aufgebaut und die Wärme Bödeli AG gegründet.

 

Seit dem Bestehen des Überkommunalen Teilrichtplans Energie “Bödeli” 2009/11 haben sich die Zielvorgaben und die regionalen Rahmenbedingungen verändert, was die Bödeli-Gemeinden zu einer Aktualisierung und Ergänzung des Plans veranlasste. Mit der überarbeiteten Fassung, welche im Juni 2022 vom Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) genehmigt wurde, konnten bestehende Massnahmen überarbeitet werden. So werden beispielsweise die Perimeter bezeichneter Verbundgebiete unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Wärmeverbunde überprüft. Alle Massnahmen zielen schlussendlich darauf ab, die CO2-Emissionen im Bereich der Wärmeversorgung auf dem Bödeli zu reduzieren.

 

Der aktuell gültige Richtplan kann bei den Einwohnergemeinden eingesehen werden und steht auf verschiedenen Internetseiten, zum Download zur Verfügung.
 


16.02.2023

Drohende Mangellage und mildes Klima beeinflussten Energieabsatz der IBI

Die IBI lieferte 2022 etwas mehr Strom an ihre Kunden als im Vorjahr. Beim Gas führten vor allem die milden Herbsttemperaturen zu einem leichten Absatzrückgang. Hitzewellen und wenig Niederschlag liessen den Wasserabsatz ansteigen.


Strom
Gegenüber den Vorjahren war der Stromabsatz im 4. Quartal 2022 leicht rückgängig, was zum Teil auf die milden Temperaturen zurückzuführen ist. Auch die Sparapelle des Bundes in Zusammenhang mit der drohenden Strommangellage dürften Wirkung gezeigt haben. Im Jahresvergleich nahm der Stromabsatz gegenüber 2021 dennoch um 1.2 % zu.

Gas
Beim Gas verzeichnet die IBI einen Absatzrückgang von 4,6 %. Der warme Herbst, aber auch Massnahmen gegen eine mögliche Mangellage bremsten den Gasverbrauch im Versorgungsgebiet. Zudem hatten einige Industriekunden ihre Produktions- und Heizungsanlagen aufgrund drohender Versorgungsengpässe auf Erdöl umgestellt.

Wasser
Hitze und Trockenheit liessen den Wasserabsatz gegenüber 2021 um 11,6 % ansteigen. Das IBI-Wasser stammte zu 95 % aus Quellwasser und zu 5 % aus Grundwasser. Mit Hilfe der elektronischen Leitungsüberwachung wurden mehr potenzielle Wasserlecks aufgespürt als in den Vorjahren und damit Verluste des kostbaren Guts verhindert

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12.12.2022

Das neue IBI-Kundenportal ist da

Praktisch, persönlich, kostenlos - das neue IBI-Kundenportal bietet viele Neuerungen:

  • übersichtliche Darstellung Ihrer Abrechnungs- und Messdaten 

  • Visualisierung Stromverbrauch (Lastprofil) pro 15 Minuten, Tag, Monat und Jahr (bei installiertem Smartmeter-Zähler) 

  • einfacher Zugang zu Ihren Rechnungen 

  • Änderung der Zahlungsvariante  

  • praktische Produkteübersicht 

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12.12.2022

Zählerablesungen im Dezember

Ab Dienstag, 20. Dezember 2022 werden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.

Die Ablesungen finden auch in der Altjahrswoche statt. Alle Zähler müssen frei zugänglich sein.

Nicht zu Hause?
Informieren Sie uns über die Zutrittsmöglichkeiten zu Ihrem Zähler: info@ibi.ch

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Übermitteln Sie Ihre Zählerstände bequem im IBI-Kundenportal.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtstage.

 


02.11.2022

Energiesparmassnahmen auf dem Bödeli

Die Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen haben zusammen mit der IBI Energiesparmassnahmen definiert, um der drohenden Energiemangellage entgegenzuwirken. Damit diese möglichst nicht zur Realität wird, müssen alle ihren Beitrag leisten.

Der Bund hat Ende August 2022 die Sensibilisierungskampagne zum freiwilligen Energiesparen lanciert. Die Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen unterstützen die Kampagne aktiv und gehen damit der Bevölkerung und der Wirtschaft auf dem Bödeli als gutes Vorbild voran. Zusammen mit der IBI wurden Massnahmen definiert, um möglichst rasch Energie einzusparen. Diese Massnahmen werden in den kommenden Tagen umgesetzt.

 

Das wurde bereits zur Energieeinsparung unternommen

  • Bereits vor 6 Jahren hat die IBI begonnen, die Strassenbeleuchtung mit hochmodernen LED-Leuchten auszurüsten. Mittlerweile sind über 90 % der öffentlichen Beleuchtung auf dem Bödeli mit LED ausgerüstet. Die Leuchten werden in der Nacht zwischen 23:00 und 05:00 Uhr gedimmt. So konnten bereits seit Beginn der Umstellung 45 % Energie eingespart werden.

  • Sämtliche Events, welche in der Wintersaison 2022/2023 geplant sind, werden auf deren Energiebedarf untersucht. So findet zum Beispiel das Ice Magic dieses Jahr nicht statt.

  • Zahlreiche öffentliche Gebäude, wie zum Beispiel das Bödelibad, sind ans Wärmenetz der AVARI AG angeschlossen und verbrauchen somit viel weniger Gas und Strom.

  • Wo möglich wurde die Raumtemperatur der Verwaltungsgebäude auf 20 °C reduziert und bei spärlich genutzten Räumen die Heizung ganz ausgeschaltet.

 

Was in den nächsten Tagen umgesetzt wird

  • Es wird geprüft, ob die Objektbeleuchtungen von Kirchen und weiteren historischen Gebäuden ganz ausgeschaltet werden können.

  • Die Gemeinde Matten verzichtet in diesem Jahr auf das Anbringen der Weihnachtslaternen an den Kandelabern. Die Weihnachtsbaumfeier wird durchgeführt, der Weihnachtsbaum aber in reduziertem Umfang beleuchtet. In Interlaken und Unterseen wird die Weihnachtsbeleuchtung vom 1. Advent bis zum 6. Januar 2023 eingeschaltet – in Unterseen zusätzlich während dem Weihnachtsmarkt vom 18. bis 20. November. Zudem wird geprüft, ob eine reduzierte Beleuchtung von 17:00 bis 22:00 Uhr umgesetzt werden kann.

  • Sämtliche durch die IBI bewirtschafteten Brunnen auf dem Bödeli werden abgestellt. Durch diese Massnahme kann mehr Wasser für die Stromproduktion im Überschusstrinkwasserkraftwerk genutzt werden.

  • Die Objektbeleuchtung der Staatsschleuse in Interlaken und Unterseen wird ausgeschaltet.

 

Wir empfehlen, Schaufensterbeleuchtungen während der Nacht zu reduzieren oder ganz auszuschalten, um Energie einzusparen.

 

Die Bevölkerung und die Wirtschaft auf dem Bödeli werden aufgerufen, ebenfalls Energie einzusparen. Denn es gilt: Jede eingesparte Kilowattstunde Energie zählt und muss nicht produziert werden.

 

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15.09.2022

Tag der offenen Tür im Kraftwerk am Schifffahrtskanal

Freitag, 23. September 2022, 11.00 – 18.00 Uhr Kanalpromenade 4, 3800 Interlaken

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05.09.2022

Zählerablesungen September 2022

Ab Mittwoch, 21. September 2022 werden in den Gemeinden Interlaken, matten und Unterseen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.

Bitte sorgen Sie dafür, dass die Zähler frei zugänglich sind.


Nicht zu Hause?
Informieren Sie uns über die Zutrittsmöglichkeiten zu Ihrem Zähler:
Telefon +41 33 826 30 00
E-Mail info@ibi.ch

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Verrechnung pro Quartal
Die IBI verrechnet vierteljährlich die effektiv bezogenen Strom-, Gas- und Wassermengen. Abhängig von Jahreszeit und Verbrauch führt dies zu unterschiedlichen Rechnungsbeträgen. Die Ablesungen finden vierteljährlich statt.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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30.08.2022

Strom wird 2023 deutlich teurer 

Der Anstieg der Strommarktpreise in den letzten 12 Monaten führt im kommenden Jahr auch im Versorgungsgebiet der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) zu markanten Erhöhungen der Strompreise. Der Verwaltungsrat der IBI hat die Stromtarife für 2023 genehmigt.

Der Bedarf nach elektrischer Energie steigt kontinuierlich. Die steigende Nachfrage nach den Lockerungen der Coronamassnahmen, die Kriegsereignisse in der Ukraine, aber auch Kraftwerksausfälle in der europäischen Stromproduktion wirken sich erheblich auf die Energiebeschaffungskosten der IBI aus. Seit August 2021 sind die Preise für Strom an den Grosshandelsmärkten auf ein rekordhohes Niveau angestiegen. Dank der erneuerbaren Eigenproduktion von rund 12 Prozent des Energieabsatzes und einer umsichtigen und risikominimierten Energiebeschaffungsstrategie der IBI, können die Verwerfungen am Energiemarkt teilweise geglättet werden. Trotzdem steigen die Preise für Kund*innen der IBI ab Januar 2023 deutlich. 

 

Drei Komponenten bilden den Strompreis 

Der Strompreis setzt sich gemäss Stromversorgungsgesetz aus drei Komponenten zusammen:  

  • Energielieferung 

  • Netznutzung 

  • Abgaben an Bund und Gemeinden 

 

Diese Aufteilung des Strompreises ist auf den quartalsweise zugestellten Energierechnungen der IBI sowie im IBI-Kundenportal gut ersichtlich. Wahlweise kommen ökologische Mehrwerte für nachhaltig produzierte Energie dazu. Die Komponente Energielieferung mit den aktuell hohen Preisen auf dem internationalen Strommarkt wirkt sich am stärksten auf den Endpreis aus. Die Netzkosten steigen moderat, bei den Abgaben an Bund und Gemeinden erfolgt keine Anpassung. 

 

Preisanstieg beim Strom 

Die massiv steigenden Marktpreise an den Grosshandelsmärkten für die elektrische Energie wirken als stärkster Preistreiber beim Endpreis. Als Folge erhöht sich dieser um rund 50 Prozent. Für eine 5-Zimmerwohnung auf dem Bödeli mit einem Jahresverbrauch von 4’500 Kilowattstunden, werden die Stromkosten im Jahr 2023 um rund 500 Franken höher ausfallen. Die IBI erzielt aus diesem Preisanstieg beim Stromtarif keinen Gewinn. 

 

Die ökologischen Mehrwerte für nachhaltig produzierten Bödelistrom bleiben weiterhin auf einem günstigen Niveau: Beim IBI-Standard BödeliBlaustrom sind es neu 0,5 Rappen, beim vollständig einheimisch produzierten BödeliGrünstrom wie bisher 2 Rappen pro Kilowattstunde. 

 

Private Strom-Produzent*innen profitieren 

Positiv wirken sich die hohen Preise hingegen für Solarstromproduzent*innen aus: Die IBI orientiert sich bei der Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom neu vierteljährlich an den Referenzmarktpreisen, die sich nach den derzeit hohen Preisen an der europäischen Strombörse richten. Die Preise für die Rückvergütung werden rückwirkend festgelegt und erstmals im April 2023 publiziert.  


15.06.2022

Das war das IBI–Geschäftsjahr 2021

Die Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) konnte ihren Energieabsatz im Jahr 2021 wieder leicht steigern. Die globale Entwicklung bei den Energiepreisen stellte das Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Umfragen bei Mitarbeitenden und Kund*innen brachten erfreuliche Erkenntnisse über Zufriedenheit und Image zu Tage.

Steigende Herausforderungen in der Energiebranche

Die weltweit explodierten Energiepreise zwangen die IBI per 1. November 2021 zu einer Anhebung der Gaspreise in einem noch nie dagewesenen Ausmass. Noch ahnte niemand, dass sich die Situation durch den Angriffskrieg des weltgrössten Gaslieferanten Russland noch weiter verschlechtern würde. Die Gesamtsituation zeigt, dass die IBI mit ihrer Strategie, die regionale Produktion erneuerbarer Energien zu fördern und Fernwärmenetze weiter auszubauen, auf dem richtigen Weg ist.

Steigende Energiepreise, der Klimawandel und neue Technologien führen auch bei den Kund*innen zu einem Umdenken. Entsprechend stieg im Berichtsjahr die Nachfrage nach Energieberatungsdienstleistungen. Die markante Zunahme bei Beratungen zu Heizungssanierungen sowie zahlreiche Bestellungen von Gebäudeenergieausweisen forderten vor allem die Fachstelle Energiewirtschaft und Nachhaltigkeit heraus.

 

Eigentümerstrategie

Die bisherige Eigentümerstrategie der IBI aus dem Jahr 2013 wurde noch unter der alten Rechtsform, als öffentlich-rechtliche Gesellschaft im 100-prozentigen Besitz der Gemeinde Interlaken, ausgearbeitet. Nach der Rechtsformänderung im Jahr 2020 wurde die Eigentümerstrategie im ersten Halbjahr 2022, unter Konsultation der neu dazugekommenen Aktionärsgemeinden Unterseen und Matten, überarbeitet.

 

Innen- und Aussensicht

Im Rahmen des Swiss Arbeitgeber Awards hatten IBI–Mitarbeitende die Gelegenheit, ihre Arbeitgeberin anhand eines wissenschaftlichen Fragebogens zu bewerten. Ganze 84 Prozent der Belegschaft nutzten diese Gelegenheit; das positive Resultat gipfelte mit einem ersten Rang als beste Arbeitgeberin des Jahres.
Aufschluss über die Aussensicht bot eine Kundenbefragung, welche auch an angrenzende Gemeinden versendet wurde. Kund*innen erleben die IBI als zuverlässiges, gut erreichbares Versorgungsunternehmen mit attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Grundsätzlich herrscht in allen befragten Segmenten eine hohe Zufriedenheit. Überraschend positiv: 69 Prozent der befragten Personen aus den Nachbargemeinden würden gerne zur IBI wechseln.

 

Entwicklung Strompreise

Laut einer Umfrage der ElCom vom Mai 2022, wird ein Grossteil der befragten Netzbetreiber für das kommende Tarifjahr im Durchschnitt rund 47 Prozent höhere Energietarife verrechnen (je nach Beschaffungsprofil). Die IBI rechnet für das nächste Jahr gar mit einer grösseren Zunahme. Geschuldet ist dies der Tatsache, dass der Eigenproduktionsanteil von 10 Prozent bei der IBI eine eher untergeordnete Rolle spielt und die restlichen 90 Prozent am Markt beschafft werden müssen. Aktuell bezahlt die IBI ein Vielfaches von dem, was sie ihren Kundinnen und Kunden in Rechnung stellen kann. Preisanpassungen beim Strom sind über Fixpreise geregelt, die jeweils ab dem 1. Januar für das ganze Jahr gültig sind. Entsprechende Vorfinanzierungen wir die IBI ab 2023 an ihre Kund*innen weiterverrechnen müssen.


05.05.2022

Wechsel in der IBI-Geschäftsleitung

Anja Bühlmann wird neues Geschäftsleitungsmitglied der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) und Leiterin des Bereichs Marketing und Vertrieb.

 

Der Verwaltungsrat der IBI ernennt Anja Bühlmann zum Mitglied der Geschäftsleitung. Anja Bühlmann wird ab dem 1. August 2022 den Bereich Marketing und Vertrieb der IBI leiten. Der Bereich wurde seit Mitte 2020 ad interim von CEO Helmut Perreten geführt.

Anja Bühlmann (1987) ist in Matten bei Interlaken aufgewachsen und wohnt in Bern. Die studierte Betriebsökonomin ist aktuell als Marketingmanagerin bei der Swisscom (Schweiz) AG in Bern tätig. Als ehemalige Projektleiterin Marketing und Vertrieb bei Energie Wasser Bern ist Anja Bühlmann auch mit der Energiebranche vertraut. Das IBI-Team heisst Anja Bühlmann herzlich willkommen.

Harder Hardermatte

29.04.2022

Vorzeigeprojekt bei Limeco in Dietikon: Einweihung der ersten industriellen Power-to-Gas-Anlage der Schweiz

Das Limmattaler Regiowerk Limeco hat in Dietikon die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz realisiert, in Zusammenarbeit mit acht Schweizer Energieversorgern (darunter die IBI) und der Stadtwerke-Allianz Swisspower. Mit der heutigen Einweihung haben die Projektpartner ein wichtiges Ziel erreicht: Der Beweis, dass Power-to-GasAnlagen in grossem Massstab funktionieren und damit einen Beitrag an die Versorgung des Landes mit erneuerbarem Gas leisten können.

 

Ein grosser Tag für alle Beteiligten: Sie haben heute in Anwesenheit des Zürcher Regierungsrats Martin Neukom und von Benoît Revaz, Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE), in Dietikon die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz eingeweiht. Mit einer Elektrolyse-Leistung von 2,5 Megawatt (MW) produziert sie rund 18'000 Megawattstunden (MWh) synthetisches erneuerbares Gas pro Jahr. Damit leistet die Anlage einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Landes. Dank ihr lassen sich jährlich bis zu 5'000 Tonnen CO2 einsparen.

«Es ist entscheidend, dass die Schweiz unabhängiger wird von ausländischem Erdgas», sagte BFE-Direktor Benoît Revaz an der Einweihungsfeier. «Die Power-to-Gas-Anlage zeigt, dass inländische Produktion von erneuerbarem Gas möglich ist.» Nationalrat Eric Nussbaumer (SP) unterstrich: «Power-to-Gas leistet nicht nur einen Beitrag zur Klimaneutralität, sondern auch zu einer verantwortungsvollen Wirtschaftspolitik.» Für den Zürcher Regierungsrat Martin Neukom zeigt die Anlage, wie fortschrittlich der Kanton Zürich ist: «Wir wollen bis 2040 klimaneutral sein. Limeco und ihre Partner beweisen, dass dies machbar ist – auch dank innovativer Technologien wie Power-to-Gas.»

Idealer Standort
«Kehrichtverwertungsanlage und Abwasserreinigungsanlage liegen direkt nebeneinander. Darum hat Limeco perfekte Voraussetzungen, um grünes Gas zu produzieren», erklärte Stefano Kunz, Verwaltungsratspräsident von Limeco und Stadtrat von Schlieren. Das funktioniert so: Die Power-to-Gas-Anlage nutzt erneuerbaren Strom aus der Kehrichtverwertungsanlage, um Wasserstoff zu produzieren. Dieser wird mit dem CO2 im Klärgas gemischt, wodurch erneuerbares Methangas entsteht. Aus Abfall und Abwasser gewinnt Limeco so einen erneuerbaren Energieträger. Ins bestehende Gasnetz eingespeist, ersetzt das CO2-neutrale Gas fossile Energieträger.

Starke Partnerschaft und Unterstützung durch den Bund
Das Vorzeigeprojekt wird ermöglicht dank den acht Schweizer Energieversorgern, die als Gasabnehmer die Investitionen von rund 14 Mio. Franken mitfinanzieren: Eniwa AG, Energie Zürichsee Linth AG, St. Galler Stadtwerke, Energie Wasser Bern, die Gas- und Wasserversorgungen von Dietikon und Schlieren, SWL Energie AG und Industrielle Betriebe Interlaken. Über Zertifikate erwerben sie den ökologischen Nutzen des Gases und verkaufen ihn am Ausspeisepunkt an ihre Endkunden. Mit der Hitachi Zosen Inova Schmack GmbH und Siemens Energy AG sind zudem ausgewiesene Spezialisten für die Verfahrenstechnik und die verschiedenen Komponenten des Power-to-GasProzesses an Bord. «Die neue Anlage zeigt, dass die Stadtwerke nicht nur von der Energiewende sprechen, sondern mit viel Kraft vorausgehen», sagte Ronny Kaufmann, CEO der Stadtwerke-Allianz Swisspower, die das Projekt mitinitiiert hat. Das BFE unterstützt das Projekt im Rahmen seines Pilot- und Demonstrationsprogramms, auch wird das Projekt durch das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) gefördert.

Power-to-Gas ermöglicht Speicherung von erneuerbarer Energie

Die Anlage leistet einen Beitrag zum Umbau des Schweizer Energiesystems. Die Energiestrategie 2050 sieht vor, den Strom aus der Kernkraft durch Solar-, Wasser- und Windkraft zu ersetzen. Damit wird künftig im Sommer viel mehr Strom produziert als verbraucht. Im Winter hingegen, wenn der Energiebedarf grösser ist, muss die Schweiz Strom importieren. Power-to-Gas ist eine Schlüsseltechnologie, um überschüssigen erneuerbaren Strom saisonal zu speichern.

Starke Kooperation – starke Partner

Limeco
Limeco ist Bauherrin und Betreiberin der Power-to-Gas-Anlage. Als Regiowerk in Dietikon versorgt Limeco das Limmattal mit klimafreundlicher Energie. Dafür betreibt sie ein grosses Fernwärmenetz, das in den nächsten Jahren weiter stark ausgebaut wird, sowie eine Abwasserreinigungsanlage und eine Kehrichtverwertungsanlage.

Kooperationspartner

Acht Schweizer Energieversorger finanzieren die Power-to-Gas-Anlage, indem sie die Zertifikate für das produzierte grüne Gas kaufen und ihren Kundinnen und Kunden so synthetisches erneuerbares Gas aus der Schweiz liefern. Kooperationspartner sind: Eniwa AG, Energie Zürichsee Linth AG, St. Galler Stadtwerke, Energie Wasser Bern, Gas- und Wasserversorgung Dietikon, Gas- und Wasserversorgung Schlieren, SWL Energie AG, Industrielle Betriebe Interlaken AG.

Swisspower AG
Swisspower, die strategische Allianz von 22 Schweizer Stadtwerken und regionalen Unternehmen der Versorgungswirtschaft, ist Mitinitiantin und Beraterin in der Realisierung des Vorzeigeprojekts. Es steht im Einklang mit dem Masterplan 2050, der gemeinsamen Vision der Allianzpartner für eine vollständig erneuerbare Energieversorgung ohne CO2-Emissionen. Technologiepartner und Gesamtprojektleitung Anlagenbau und Technologiepartner Methanisierung: Hitachi Zosen Inova Schmack GmbH Technologiepartner Elektrolyse: Siemens Energy AG Gesamtprojektleitung: TBF + Partner AG

Harder Hardermatte

Eckwerte der Power-to-Gas-Anlage
Standort: Limeco, Dietikon
Leistung (Elektrolyse): 2.5 MW oder 450 m3 Wasserstoff pro Stunde
Strombezug aus der KVA: 10'000 bis 15'000 MWh pro Jahr
Verwendetes Klärgas: 1.8 Mio. m3 pro Jahr
Geplante jährliche Produktion: ca. 18'000 MWh erneuerbares Gas
CO2-Reduktion: 4'000 bis 5'000 t pro Jahr (entspricht dem Ausstoss von rund 2'000 Haushalten)

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05.04.2022

Zukunftsprojekt auf dem IBI-Areal 

Die IBI hat in Zusammenarbeit mit der Bricks AG ein qualitätssicherndes Verfahren zur Umstrukturierung des IBI-Areals durchgeführt. Das Gesamtkonzept umfasst eine Wohnüberbauung mit rund 100 Wohnungen, die Neuordnung des verbleibenden Gewerbeareals um das IBI-Verwaltungsgebäude und die Sanierung der Altlasten im Untergrund.

 

Das Areal der IBI wird künftig nicht mehr vollständig für die betriebliche Nutzung benötigt. Geplant ist eine Unterteilung des Areals in einen weiterhin gewerblich genutzten Teil (ca. 1/3 des Areals) entlang der Fabrikstrasse/Bahnlinie und einen für Wohnnutzung umgenutzten Teil (ca. 2/3) entlang dem Schifffahrtskanal. Zur Betriebsoptimierung soll der Gewerbeteil der IBI neu geordnet werden. Aus der Vorgeschichte des Gaswerks (1892 – 1966) bestehen Altlasten im Untergrund, welche vorgängig zur Umstrukturierung saniert werden.

 

Die IBI hat 2020 durch eine öffentliche Ausschreibung einen Projektentwickler und Investor für die Abgabe im Baurecht gesucht und sich für die Bricks AG (Muri bei Bern) entschieden. Mit Brügger Architekten AG (Thun), extra Landschaftsarchitekten AG (Bern) und Mätzener+Wyss Bauingenieure AG (Interlaken) konnte ein Team aus qualifizierten Fachpersonen für die Projektentwicklung zusammengestellt werden.

 

Zur Sicherung der Projektqualität wurde die Entwicklung von einem Begleitgremium mit Vertretern der Gemeinde Interlaken, IBI und Bricks sowie externen unabhängigen Fachpersonen (aus den Bereichen Architektur/Städtebau, Landschaftsarchitektur und dem Berner Heimatschutz) kritisch begleitet.

 

Als Ergebnis des qualitätssichernden Verfahrens ist eine Wohnüberbauung mit vier 5-geschossigen Punktbauten mit rund 100 Wohneinheiten in verschiedenen Preissegmenten sowie ein verdichteter und neu geordneter Gewerbeteil entstanden. Der Aussenraum zwischen Gewerbe- und Wohnteil gewährleistet die funktional notwendige Trennung und lässt das Areal dennoch als Ensemble erscheinen.

 

Die Gemeinde unterstützt das Projekt, welches eine zeitgemässe, qualitätsvolle Innenentwicklung ermöglicht. Durch die sorgfältige Planung werden bestehende Ortsbildqualitäten weiterentwickelt und es entsteht eine verträgliche Koexistenz von Wohnen und Gewerbe.

Harder Hardermatte

So könnte das heutige IBI-Areal künftig aussehen: Das jetzige IBI-Verwaltungsgebäude (rot), das neue IBI-Betriebsgebäude (blau), der neue Werkhof (grün) und die neue Wohnüberbauung (gelb).


01.04.2022

Lanzenen-Chilbi

Wann: 16. - 19. Juni 2022  
Wo: Sportanlage Lanzenen, Kammistrasse 39, 3800 Interlaken

Programm

Donnerstag, 16. Juni 202220:00Bänz Friedli "D'Blüemlisalp het Näbu" und andere Geschichten
 

 
Freitag, 17. Juni 202220:00Troubas Kater, Vorgruppe Hamschter
 

 
Samstag, 18. Juni 202220:00Die Blaumeisen, Kult-Partyband Nr. 1
 

 
Sonntag, 19. Juni 2022ab 10:00Brunch-Buffet, Jazzmusik mit Rolf und Sandro Häsler, Torwandschiessen und V-Radar (bis 13:00)
Match FC Thun Allstars vs. 1. Mannschaft FCI (13:00 - 15:00)
BERMUDAS Party- und Coverband (ab 15:00)

 

 
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11.03.2022

Windmessungen auf der Hardermatte 

Bläst der Wind am Harder stark genug, um damit Strom zu produzieren? Die IBI will es mit präzisen Windmessungen herausfinden.  

 

Basierend auf der Energiestrategie 2050 des Bundes und der eigenen Unternehmensstrategie, sucht die IBI nach weiteren Möglichkeiten zur Produktion von nachhaltigem Strom aus erneuerbaren Quellen. Als Betreiberin von Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen will das Unternehmen auch das Potenzial von Windkraft in der Region prüfen.  

 

In der näheren Bödeli–Umgebung bietet sich die Hardermatte als geeigneter Standort für die Produktion von Windenergie an. Während mindestens einem Jahr will die IBI dort die genauen Windverhältnisse prüfen. Dazu soll eine Messeinrichtung auf einem rund dreissig Meter hohen Mast eingerichtet werden. Ein entsprechendes Baugesuch hat die IBI bereits eingereicht.  

Harder Hardermatte

Der Harder Kulm und die Hardermatte (unten rechts im Bild)


09.03.2022

IBI zeigt Flagge

Die IBI setzt ein Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden in der Ukraine

 

Zum Nationalen Solidaritätstag der Glückskette vom 9. März 2022, lässt die IBI ihr Verwaltungsgebäude in den Farben der ukrainischen Nationalflagge erstrahlen.

Bei diesem visuellen Bekenntnis für den Frieden bleibt es jedoch nicht: Die IBI hat beschlossen, zugunsten der ukrainischen Bevölkerung in diesem Jahr auf ihren Betriebsausflug zu verzichten und stattdessen 8'000 Franken an die Glückskette zu spenden.

Einspeisung von LNG ins örtliche Gas-Versorgungsnetz.
Einspeisung von LNG ins örtliche Gas-Versorgungsnetz.
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01.03.2022

Gasversorgung in der Ukraine-Krise

Information zur aktuellen Gasversorgungslage in der Schweiz in Zusammenhang mit der Krise in der Ukraine. Die IBI nimmt dabei Bezug auf die Informationen des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie VSG.

Seitens EU und USA ist als Boykottmassnahme gegen Russland die Abschottung des europäischen Gasmarktes denkbar. Umgekehrt könnte auch Russland jederzeit seine Gaslieferungen einstellen. Im Moment laufen in Europa intensive Bemühungen, Abhängigkeiten von russischem Gas zu reduzieren und die Bezugsmöglichkeiten breiter abzustützen. Dabei spielt Flüssigerdgas (LNG) eine wichtige Rolle, da Gas in dieser Form aus unterschiedlichsten Weltregionen beschafft werden kann.
 

Die Schweiz ist sehr gut ins internationale Gasfernleitungsnetz eingebunden. Zudem haben alle umliegenden Märkte Zugang zu Flüssigerdgas (LNG). Dies eröffnet zusätzliche Möglichkeiten der Gasbeschaffung, wenn auch bei höheren Preisen. Die Schweiz verfügt selbst über keine grossen Gasspeicher, sondern beschafft sich das Erdgas in den umliegenden Ländern.
 

Im Rahmen der wirtschaftlichen Landesversorgung des Bundes (WL) werden zurzeit mehrere Szenarien entwickelt, welche die partiellen Beeinträchtigungen der Erdgastransportrouten von Russland in den Westen bis zu vollständigen Unterbrüchen von Haupterdgastransportrouten umfassen. Die WL trifft Vorbereitungen, um im Krisenfall die Einsatzbereitschaft und die Reaktionsfähigkeit zur Umsetzung von Massnahmen zu erhöhen.
 

Gemäss einer aktuellen Einschätzung der Lage ist die Versorgung der Schweiz mit Erdgas gewährleistet, auch wenn die Grosshandelspreise massiv gestiegen sind. Eine Versorgungskrise zeichnet sich derzeit nicht ab. Wie sich die Lage weiterentwickelt, ist jedoch schwer voraussehbar.


Als Wiederverkäuferin von Gas verfügt die IBI weder über nennenswerten Gasspeicher noch hat sie Einfluss auf die aktuelle Preisbildung. Gemeinsam mit ihrer Vorlieferantin, der Erdgas Thunersee AG, beobachtet die IBI die Situation weiterhin sehr genau. Auch wenn aktuell mit keinen Lieferengpässen zu rechnen ist, besteht weiterhin das Risiko steigender Gaspreise.

Einspeisung von LNG ins örtliche Gas-Versorgungsnetz.

15.02.2022

Gasversorgung auf dem Bödeli auch bei defekter Seeleitung gewährleistet

Seit 2008 wird das Bödeli über die Transportleitung im Thunersee mit Gas versorgt. Bei einem Defekt würde die Gasversorgung durch LKW–Transporte und die örtliche Einspeisung sichergestellt. Dieses Szenario übte die Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) Anfang Februar mit Erfolg.

Die Gasleitung der Erdgas Thunersee AG führt über rund 17 Kilometer durch den Thunersee. Bei einem Defekt dieses in 250 Metern Tiefe liegenden Leitungsabschnittes wäre eine sofortige Reparatur nicht möglich. Vielmehr müsste mit einem Ausfall der Leitung während etwa einem Jahr gerechnet werden.

 

Ohne Seeleitung ist die Gasversorgung auf dem Bödeli nur mittels verflüssigten Erdgases, sogenanntem LNG (Liquefied Natural Gas) möglich. Aufbereitetes Erdgas wird durch Abkühlung verflüssigt, wodurch das Volumen auf etwa ein Sechshundertstel schrumpft. Nach dem Transport per LKW wird es verdampft und ins örtliche Erdgasnetz eingespeist.

 

Test erfolgreich

 

Eine solche Notfallversorgung führte die IBI Anfang Februar gemeinsam mit der Firma GasCom Equipment GmbH durch. Dazu wurde die Seeleitung unterbrochen und rund 2500 Kubikmeter Gas auf dem IBI-Firmengelände ins Gasnetz eingespeist. Während dem Test kam es zu keinen Unregelmässigkeiten in der Gasversorgung – auch die Umstellung zurück auf die Versorgung per Seeleitung verlief reibungslos. Im Ernstfall müsste mit einem Versorgungsausfall von höchstens 36 Stunden gerechnet werden.

Einspeisung von LNG ins örtliche Gas-Versorgungsnetz.

21.01.2022

Energieabsatz auf dem Bödeli erholt sich zögerlich

Die IBI lieferte im Jahr 2021 wieder etwas mehr Strom und Gas an ihre Kundinnen und Kunden. Beim Wasserabsatz setzte sich der Abwärtstrend fort.

Strom 

Im Vergleich zum Pandemie-gebeutelten Vorjahr konnte die IBI beim Stromabsatz ein Plus von 2 % verzeichnen. Noch fehlen aber rund 7,5 % gegenüber dem Wert von 2019. Vor allem in den Frühlingsmonaten wurde mehr Strom verbraucht, was auf den hohen Anteil an Heizgradtagen schliessen lässt. Der Anteil an eigenproduziertem Strom lag mit 6,4 % unter dem Vorjahreswert von 10 %. Dies aufgrund des Umbaus der ältesten Produktionsanlage der IBI. Das Wasserkraftwerk am Schifffahrtskanal wurde am 4. November 2020 abgeschaltet und wird ab Sommer 2022 fast doppelt so viel Strom produzieren.

 

Gas

Auch beim Gasabsatz machten sich die vergleichsweise kalten Frühlingsmonate April und Mai bemerkbar. In Interlaken, Matten, Unterseen und Bönigen wurden 2021 insgesamt 8 % mehr Gas verbraucht als im Vorjahr. Dennoch lag der Absatz noch immer um 5 % tiefer als 2019.

 

Wasser

Mehrere Faktoren liessen 2021 den Wasserabsatz um 2 % sinken: Der Sommer war nördlich der Alpen einer der nassesten seit Messbeginn; die Bewässerung von Kulturland und Gärten wurde meist hinfällig. Auch die anhaltende Pandemie und deren negative Auswirkungen auf den Tourismus beeinflussten den Wasserabsatz. Als positiver Faktor kann die gezielte Ortung von Wasserlecks genannt werden, durch welche sich Verluste im Verteilnetz stetig reduzieren lassen. Der Anteil an Quellwasser im IBI-Verteilnetz betrug 98,6 %.


23.12.2021

Führungswechsel bei der lokalen Fernwärme

Die AVARI AG, Betreiberin der Fernwärmenetze auf dem Bödeli, übergibt die örtliche Geschäftsführung per 1. Februar 2022 an die IBI.

Den Beschluss zur Übergabe fasste der Verwaltungsrat der AVARI AG am 14. Dezember 2021. Die IBI verfügt über grosse Kompetenzen im Bereich der Fernwärme und ist bereits seit 2017 für die technische Betriebsführung der AVARI AG verantwortlich. Als lokal verankerte Energieversorgerin wird die IBI alles daransetzen, ihren Kundinnen und Kunden auch im Bereich der Wärmeversorgung den bestmöglichen Support zu bieten.
 

AVARI-Geschäftsführer David Baumann übergibt seinen Verantwortungsbereich bis Ende Januar 2022 an das Technik-Team der IBI. Für die Finanzen und die Energieabrechnung zeigt sich weiterhin die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) verantwortlich. Kundinnen und Kunden profitieren von einer verstärkten Zusammenarbeit der beiden Energiedienstleister. Diese stellt sicher, dass die Anforderungen an eine funktionierende Wärmeversorgung in Zukunft erfüllt werden.


Der IBI kommt der Entscheid der AVARI AG entgegen. Das nachhaltige Wärmeangebot passt zur strategischen Ausrichtung und damit zur IBI-Vision, bis 2035 klimaneutral zu sein. Erfreulich ist zudem, dass das Interesse an erneurbarer Fernwärme weiter steigt: Noch nie wurden auf dem Bödeli so viele Wärmeanschlüsse realisiert, wie im Rekordjahr 2021. Aufgrund der hohen Nachfrage zeichnen sich in gewissen Gebieten sogar Kapazitätsengpässe ab.


Wie soll es mit der erfolgreichen Wärmeversorgung auf dem Bödeli weitergehen? Bei der AVARI AG steht eine technische Bestandesaufnahme an. Es gilt Lösungen zu finden, die den stetig wachsenden Bedarf nach umweltschonender Fernwärme langfristig sicherstellen. Nebst der Optimierung der bestehenden Netz- und Produktionsanlagen sollen punktuelle Erweiterungen des Wärmenetzes und der  Ausbau der Wärmeproduktion vertieft geprüft werden. Ergänzend wird mit Kundinnen und Kunden nach Lösungen gesucht, welche die Gesamteffizienz der Fernwärmeversorgung erhöhen.


AVARI AG

Die AVARI AG betreibt insgesamt drei Fernwärmenetze in den Gemeinden Wilderswil, Matten, Interlaken, Unterseen und Ringgenberg. Mit drei Energiezentralen werden erneuerbare Wärmequellen wie Energieholz, Recyclingholz und Wärme aus gereinigtem Abwasser für die Kundinnen und Kunden nutzbar gemacht. Im Jahr 2020 betrug der Wärmeabsatz rund 40 Mio. kWh bei einem erneuerbaren Anteil von 95 %. Die AVARI AG gehört mit gut 75 % der Wärme Bödeli AG. Die Aktionäre der Wärme Bödeli AG sind: EBL (Genossenschaft Elektra Baselland), Einwohnergemeinden Unterseen und Matten, Industrielle Betriebe Interlaken AG.

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22.12.2021

IBI-Gaspreise aufs neue Jahr leicht rückgängig

Nach einer leichten Preisentspannung auf dem globalen Erdgasmarkt, reduziert die Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) die Gaspreise per 1. Januar 2022.

Der Erdgasmarkt ist noch immer geprägt von starken Preisschwankungen. Im vierten Quartal 2021 erreichten die Marktpreise absolute Höchstwerte. Kurzzeitig hat sich die Gesamtsituation und die Preisbildung ein wenig entspannt. Aufgrund der leicht günstigeren Beschaffungskosten kann die IBI auf Anfang Jahr die Preise senken.

 

Je nach Gas-Mix sinken die Arbeitspreise um 0.4 bis 1.37 Rp./kWh. Während die Grundpreise unverändert bleiben, wird die CO2-Abgabe für Erdgas per 1. Januar 2022 um 0.46 Rp./kWh teurer. Biogas ist von dieser Abgabe befreit und deshalb weniger von Abgaben und Preisschwankungen betroffen.

 

Grundsätzlich muss damit gerechnet werden, dass die Marktsituation beim Gas auch in Zukunft sehr dynamisch bleibt. Die IBI gibt Preisänderungen zeitnah an ihre Kundinnen und Kunden weiter.


19.11.2021

IBI beim Swiss Arbeitgeber Award 2021 als beste Arbeitgeberin ausgezeichnet

Showdown am 18. November 2021 in Zürich

Im Rahmen des Swiss Arbeitgeber Awards werden seit 2000 die besten Arbeitgeber in der grössten Benchmarking-Initiative der Schweiz ausgezeichnet. Teilnehmen können alle Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten in der Schweiz und in Liechtenstein.

Jährlich nehmen rund 120 Unternehmen in vier verschiedenen Grössenkategorien (50 – 99, 100 – 249, 250 – 999, 1000+ Mitarbeitende) teil, wovon die Besten mit dem «Swiss Arbeitgeber Award»-Label ausgezeichnet werden.
Die IBI nahm 2021 am Wettbewerb Teil und durfte am 18. November in Zürich den sensationellen ersten Preis in der Kategorie "Kleine Unternehmen" entgegennehmen.

IBI gewinnt am Swiss Arbeitgeber Award
IBI gewinnt am Swiss Arbeitgeber Award
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vlnr: Helmut Perreten (CEO), Claudia Balsiger (Leiterin HR) und Martin Grüring (CFO) vertraten die IBI bei der Preisverleihung.

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Einspielfilm Firmenporträt IBI (MP4)


02.11.2021

Die Oberländer-Cloud für KMUs

Die AARECloud AG - ein Unternehmen der Energie Thun AG, der Adelcloud IT und der Industrielle Betriebe Interlaken AG - widmet sich mit viel Energie und Erfahrung den Cloud-Services für KMUs.

"Bisch scho i der Cloud?" Eine Frage, die man seit der Pandemie noch öfter zu hören bekommt. Doch was bedeutet es, seine Informatik Infrastruktur oder Teile davon zu einem externen Anbieter auszulagern und worauf muss geachtet werden?

Ready für die Cloud?

Vor dem Schritt in die Cloud sollte geprüft werden, wo eine Migration wirklich Sinn macht. Mit einer Cloud Ready Analyse prüfen die Mitarbeitenden der AARECloud die bestehende Informatik Infrastruktur und zeigen auf, wie diese effizient und sinnvoll mit Cloud Services verbessert werden kann. Die gründliche Analyse zeigt auf, welches Potenzial die Cloud zu bieten hat.

Migration nach Fahrplan
Sobald feststeht, was künftig in der Cloud betrieben werden soll, wird ein Fahrplan erstellt. Dieser gibt vor, wann welche Dienste in die Cloud migriert werden. So werden die Migrationen eingeplant und koordiniert und mit dem Kunden durchgeführt.

Umsetzung und Schulung

Die Migrationen der Dienste gehen zügig vonstatten. Idealerweise bestimmt der Kunde einen Key User, welcher bereits während der Migration vertieft Einblicke in die neue Umgebung erhält. Während der Migration werden die Mitarbeitenden mit den neuen Funktionen und Möglichkeiten vertraut gemacht. Am Ende jeder Migration folgt eine ausführliche Schulung, die alle Beteiligten mit einbezieht.

Daten bleiben in der Region

In der AARECloud steht Sicherheit an erster Stelle. Alle Privat Cloud Services befinden sich an zwei Standorten in Thun und einem Drittstandort in Adelboden. Die ausgekläügelte Infrastruktur bietet eine hohe Verfügbarkeit sowie umfassenden Datenschutz und Datensicherheit.

Transparente Kosten
In der AARECloud zahlen Kunden nur für Dienste, die sie auch effektiv beanspruchen. Dadurch verbessert sich die Übersichtlichkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Informatik. Die Verrechnung erfolgt monatlich und beinhaltet alle Bestandteile. Es folgen keine unverhofften Rechnungen mit Lizenzgebühren oder ähnlichem.

Ökologischer Betrieb
Der AARECloud AG liegt die Umwelt am Herzen. Die Rechenzentren in Thun werden mit lokal produziertem AAREstrom betrieben.

Kontakt
AARECloud AG
Tel. 033 225 27 27
info(at)aarecloud.ch

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20.10.2021

Anpassung der Gaspreise per 1. November 2021

Die seit Anfang Jahr massiv steigenden Energiepreise am Weltmarkt wirken sich auf die Beschaffungspreise für Gas/Erdgas der Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) aus. Die IBI passt die Gaspreise per 1. November 2021 an.

Die Gaspreise an den westeuropäischen Handelspunkten sind in den letzten Wochen eskaliert und bewegen sich aktuell auf sehr hohem Niveau. Die Gründe dafür sind vielfältig: Vor allem die stark gestiegene Nachfrage aus Asien führt zu einem Preisanstieg. In der nach der Corona-Krise wieder stärker wachsenden Wirtschaft bezieht insbesondere China aktuell sehr viel Gas. Eine länger anhaltende Kältephase im letzten Winter und die vermehrte Nutzung von Gas zur Stromerzeugung liessen die Gasreserven schwinden. Das Wiederbefüllen erfolgte mit Verzug, was mehr Gas beansprucht und die Befüllung bis in die nächste Kälteperiode verzögert. Hinzu kommt, dass Wartungsarbeiten an Gasspeichern oder auf Förderplattformen wegen Corona verschoben werden mussten. Auch Veränderungen im europäischen Kraftwerkspark führen zu einem vermehrten Einsatz flexibler gasbefeuerter Kraftwerke. Unsicherheiten bezüglich Liefermengen der russischen Gazprom verschärfen die Liefersituation zusätzlich.

 

Aufgrund der deutlich gestiegenen Beschaffungspreise hebt die IBI ihre Arbeitspreise für Erdgas/Biogas per 1. November 2021 um 8.83 Rappen pro Kilowattstunde an. Die Grundpreise sowie die CO2-Abgabe bleiben unverändert.

 

Aktuell lässt sich die Entwicklung an den internationalen Energiemärkten schwer abschätzen. Die weitere Füllung der Gasspeicher, aber auch Bemühungen auf politischer Ebene lassen zumindest auf eine leichte Reduktion der aktuell sehr hohen Preise hoffen.


13.10.2021

E-Mobilität erläbe
Interlakner Gewerbeausstellung IGA Spezial 2021

Erlebe E-Mobilität hautnah am Samstag, 23. Oktober. Unser Partnerevent bietet das volle Programm rund um E-Mobilität.

E-Autos, E-Motorräder, E-Bikes, Sonnenstrom-Produktion, Finanzierung von Photovoltaikanlagen, Infos und Beratung zu Lademanagement und Ladeinfrastruktur, Wettbewerbe, Spiele, Food und Drinks. Das alles erwartet dich im Rahmen der Gewerbeausstellung IGA Spezial 2021 auf dem IBI-Areal in Interlaken.

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Wo
IBI-Areal, Fabrikstrasse 8, 3800 Interlaken

Wann
Samstag, 23. Oktober 2021 von 10 Uhr bis 17 Uhr

Parkieren
Bitte die öffentlichen Parkplätze beim Bahnhof Interlaken West nutzen.

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10.08.2021

Strompreise 2022

Folgen der Pandemie und höhere Marktpreise führen zu moderaten Anpassungen bei den IBI-Strompreisen 2022. Abgaben und ökologische Mehrwerte bleiben auf aktuellem Niveau.

Vier Elemente bestimmen den Gesamtpreis, den Kundinnen und Kunden für ihren Strom bezahlen: Der Preis für die Netznutzung, der Energiepreis, die Abgaben an das Gemeinwesen und die staatlichen Förderabgaben. Wahlweise kommen ökologische Mehrwerte für nachhaltig produzierte Energie dazu.

 

Durch gezielte Massnahmen zur Effizienzsteigerung kann die IBI die Kosten für die Netznutzung senken. Beim Energiepreis führen steigende Marktpreise und eine Pandemie-bedingte Deckungslücke aus dem Jahr 2020 zu einem Preisanstieg. Bei den Produkten der Grundversorgung resultiert daraus eine Anpassung des Gesamtpreises um durchschnittlich 1,9 Prozent.

 

Unverändert bleiben die Abgaben an das Gemeinwesen und die staatlichen Abgaben. Auch die ökologischen Mehrwerte für nachhaltig produzierten Bödelistrom stagnieren auf dem aktuell günstigen Niveau. Der IBI-Standard BödeliBlaustrom kostet weiterhin 0,2 Rappen, vollständig einheimisch produzierter BödeliGrünstrom 2 Rappen pro Kilowattstunde.


06.08.2021

VHS-Kurse: Einheimische Energie sinnvoll nutzen

Das Sommer-Kursprogramm der Volkshochschule Interlaken und Umgebung bietet drei spannende IBI-Kurse zu aktuellen Energiethemen:

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Selber produzierten Sonnenstrom gemeinsam nutzen
 

Donnerstag, 19. August 2021, 18.30 Uhr, kleiner Saal Aula Sekundarschule Interlaken


Der IBI-Vortag an der Volkshochschule Interlaken und Umgebung informiert über ein Zukunftsmodell im Bereich erneuerbarer Energien: Der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) garantiert Stromverbrauchern maximalen Nutzen aus gemeinsam produziertem Strom. Für die Teilnehmenden eines ZEV bietet sich dank dem optimierten Eigenverbrauch eine höhere Rendite. Der Kurs zeigt auf, wo und wie sich ein ZEV realisieren lässt. Gewinnen Sie auf dem Dach der Sekundarschule einen Einblick in die Technik der Photovoltaik.
 

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Erneuerung IBI-Wasserkraftwerk (Baustellenführung)
 

Donnerstag, 26. August 2021, 18.30 Uhr, Kanalpromenade 4, Interlaken
 

Das im Jahr 1894 erstmals in Betrieb genommene IBI-Wasserkraftwerk am Schifffahrtskanal in Interlaken wird zurzeit erneuert. Durch den Einbau moderner und effizienter Kraftwerkstechnik wird die Anlage um rund 50 Prozent effizienter. Beim Rundgang durch das denkmalgeschützte Gebäude erfahren Sie, wie erneuerbarer Wasserstrom produziert wird und gewinnen spannende Einblicke in das umfangreiche Erneuerungsprojekt.  
 

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Erneuerbar heizen
 

Donnerstag, 2. September 2021, 18.30 Uhr, kleiner Saal Aula Sekundarschule Interlaken
 

Der Ersatz Ihrer Heizung ist für das Klima und für Ihr Portemonnaie eine wichtige Entscheidung. Der IBI-Vortrag an der Volkshochschule Interlaken und Umgebung informiert über das Vorgehen beim Wechsel von einer alten Ölheizung auf ein erneuerbares Heizsystem. Anhand von Beispielen erfahren Sie, wie mit dem passenden System Energie und Geld sparen können. Erläuterungen zum Förderprogramm von Energie Schweiz geben Aufschluss zur Finanzierung. Sie werden sehen, ein Heizungswechsel ist einfacher als gedacht.
 

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26.07.2021

IBI kauft Wasserkraftwerk im Stedtli-Zentrum Unterseen

Das im Stedtli-Zentrum gelegene Kraftwerk der ehemaligen Parquet- und Chaletfabrik erhält mit der IBI eine neue Besitzerin.

Die Schärz Immobilien AG verkauft ihr Kraftwerk. Gespräche über eine mögliche Übernahme finden seit dem letzten Jahr zwischen den Inhabern und der IBI statt. Nach ersten Abklärungen im August 2020 ermittelte die IBI den Anlagewert und erstellte im Oktober eine Offerte an die Schärz Immobilien AG. Nach Preisverhandlungen wurde Ende Mai 2021 der Kaufpreis für die Immobilie und die dazugehörigen Grundstücke festgelegt, die per 1. Januar 2022 in das Eigentum der IBI übergehen werden.

Das Wasserkraftwerk wurde um 1900 gebaut und zum letzten Mal im Jahr 2009 erneuert. Es verfügt über zwei Maschinen, die jährlich rund 730'000 kWh Strom produzieren – genug für rund 160 Haushalte. Die IBI freut sich, die Anlage zu übernehmen. Der Erwerb entspricht der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, den Anteil Energie aus einheimischer und nachhaltiger Produktion in seinem Strommix weiter auszubauen. Die IBI hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein.

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21.07.2021

Dritter Rang für «BödeliGrünstrom»

Für ihr Plakat erreichten die IBI und clixxdesign den dritten Rang beim traditionellen Schweizer Online-Plakatwettbewerb.

 

Poster oft the Month heisst der Schweizer Online-Plakatwettbewerb der Allgemeinen Plakatgesellschaft AG (APG/SGA). Diese kürt monatlich die besten Plakate aus der gesamten Schweiz. Die kritischen Augen der Konsumentinnen und Konsumenten geben online ihre Stimmen für die aktuell von der APG/SGA publizierten Plakatmotive ab. Das IBI-Plakat «BödeliGrünstrom» für 100 % einheimische und nachhaltig produzierte Energie erreichte beim Voting vom Juni 2021 den dritten Rang. Entworfen wurde das Sujet von clixxdesign, dem Atelier für visuelle Gestaltung in Unterseen.

Den ersten Platz holte die Schulwegkampagne 2021 der BFU, Beratung für Unfallverhütung in Bern. Der zweite Platz ging an "Le soleil toute l'année" - ein Plakat der Engadin St. Moritz Tourismus AG.

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07.07.2021

SQS-Audit 2021 erfolgreich

Prozess- und Umweltmanagement

Die IBI hat das diesjährige SQS-Aufrechterhaltungsaudit sehr erfolgreich abgeschlossen.

Vieles wurde besonders positiv bewertet, darunter die folgenden Punkte:
 

  • Aktualisierte Strategie

  • Neues Leitbild mit der Vision "Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral"

  • Unternehmensrisikoanalyse

  • Erster Nachhaltigkeitsbericht

  • Neu eingeführtes Instandhaltungstool

  • Mitarbeiter-Umfrage mit der tollen Rücklaufquote

  • Einführung des Produktmanagements


Nebst viel Lob gab es auch wertvolle Hinweise und Anregungen, die wir zeitnah prüfen und umsetzen werden.

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17.06.2021

IBI Geschäftsjahr 2020 im Überblick

Die Industrielle Betriebe Interlaken AG (IBI) weist für das Geschäftsjahr 2020 ein Ergebnis von 2,53 Mio. Franken aus. Nebst der Pandemie dominierten Nachhaltigkeit und Digitalisierung das IBI-Jahr.

Der Lockdown im Frühling hatte bei der IBI direkte Auswirkungen auf den Energieabsatz. Beim Strom erfolgte der stärkste Rückgang im April mit einem Minus von 25 Prozent. Der Gasabsatz sank im Mai um ganze 47 Prozent, teils wegen der Auswirkungen der Pandemie, teils wegen der warmen Temperaturen. Zwar erholte sich die Situation bis zum Jahresende, hinterliess aber im Vorjahresvergleich dennoch einen markanten Absatzrückgang von je rund 10 Prozent beim Strom und Gas. Auch die Wasserabgabe lag im 2020 um 12 Prozent unter dem Vorjahreswert, was vor allem den starken Regenfällen im Oktober zuzuschreiben ist.

Trotz dem signifikanten Umsatzeinbruch konnte die IBI dank einer herausragenden Teamleistung und konsequenten Einsparungen die Investitionen um 28 Prozent auf 6,46 Mio. Franken und den Gewinn um 24 Prozent auf 2,53 Mio. Franken steigern.


Nachhaltig und digital

Im Berichtsjahr begann die IBI mit der Umsetzung ihrer Vision «Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral». Gemeinsam mit der Stiftung myclimate berechnete das Unternehmen erstmals seinen CO2-Fussabdruck. Dieser dient der Standortbestimmung und dokumentiert künftig Verbesserungen in Bezug auf die Klimawirkung der IBI. Gleichzeitig bildet er die Basis für den Nachhaltigkeitsbericht, den die IBI erstmals für das Jahr 2020 publiziert.

 

In der dezentralen Erzeugung erneuerbarer Energie und im Trend zu E-Mobilität sehen die IBI grosse Chancen. Diese nutzt die IBI mit digitalen Lösungen und gezielten Kooperationen. Nebst der Einführung eines vollständig digitalen Instandhaltungssystems wirkte die IBI partnerschaftlich an Projekten für das intelligente Stromnetz der Zukunft mit.

Wir stellen vor


Dr. Brigitte Zaugg ist seit 2012 Mitglied des IBI-Verwaltungsrates. Seit 2020 amtiert sie als VR-Präsidentin


«Die Versorgung des Bödeli mit Energie und Wasser liegt mir am Herzen. An meiner Tätigkeit im Verwaltungsrat IBI schätze ich besonders die Möglichkeit, immer wieder Neues zu lernen. Aktuelle Themen wie E-Mobilität und erneuerbare Energien sind spannend und dynamisch. Sie erlauben uns, als Team innovative Lösungen für die Region zu erarbeiten.»

 

Brigitte Zaugg lebt gemeinsam mit ihrem Mann Robert und den drei Kindern Elena, Julian und Allegra in Interlaken. Als Inhaberin der HR-Kompetenz AG in Bern bietet die promovierte Wirtschaftswissenschafterin Dienstleistungen im Bereich Personalverleih und HR-Beratung an.

 

Ihre Freizeit verbringt Brigitte Zaugg am liebsten mit ihrer Familie. Sie wandert gerne und hält sich mit Zumba, Pilates und Spaziergängen mit ihren beiden Hunden fit. Ein Garten, viele Bücher und ein Klavier gehören ebenso zu Brigitte Zaugg wie ihr Flair für die Toscana.

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27.05.2021

Sichtbare Nachhaltigkeit

Die IBI dokumentiert ihr Engagement für Umwelt und Klima erstmals in einem Nachhaltigkeitsbericht.

Die IBI richtet alle ihre Aktivitäten möglichst ressourcen- und klimaschonend aus. Seit 2019 hat sie diese Einstellung in ihrer Vision «Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral» verankert. Der Umweltgedanke gehört im Unternehmen aber längst zum Programm. Die IBI engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich der erneuerbaren Stromerzeugung und hat ihr Umweltmanagement seit 2017 nach ISO 14001 zertifiziert.


CO2-Footprint als Grundlage

Ein wichtiges Element des Nachhaltigkeitsberichts ist der CO2-Fussabdruck, den die IBI mit der Stiftung myclimate erarbeitet. Dabei werden sämtliche klimawirksamen Auswirkungen in der Wertschöpfungskette der IBI erfasst und bewertet, darunter auch die Lieferanten- und Kundenangebote. Die Bemessung erfolgt nach internationalen Standards und wird durch myclimate plausibilisiert. Für die IBI wurde im 2020 ein

CO2-Footprint von 1'607 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) berechnet.
 

Vielfältiger Inhalt

Nebst klimarelevanten Themen werden im neuen Nachhaltigkeitsbericht auch rechtliche, organisatorische und gesundheitliche Aspekte beleuchtet. Dabei hält sich die Berichterstattung an die Standards der Global Reporting Initiative (GRI). GRI ist im weltweiten Vergleich der Berichterstattungssysteme das am häufigsten genutzte Rahmenwerk und bietet Richtlinien zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten für Unternehmen, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen.

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05.05.2021

Preissenkung bei IBI-Ladestationen

Good News für E-Mobilisten: Laden wird günstiger, die hohe Stromqualität bleibt.

Die IBI betreibt auf dem Bödeli zurzeit drei öffentliche Ladestationen. Eine Kilowattstunde kostet neu nur noch 42 Rappen - eine Preisreduktion von 17 Rappen (bisher 59 Rp./kWh). Was gleich bleibt, ist die hohe Stromqualität. Geladen wird ausschliesslich mit BödeliGrünstrom aus 100% einheimischer Produktion: 50% Sonnenstrom vom Bödeli und 50% Wasserstrom vom Bödeli und dem Saxettal.


26.04.2021

Nachhaltiger Strommix auf dem Bödeli

Der Strommix auf dem Bödeli kann sich sehen lassen. 95,6 Prozent des Stroms, den die IBI im letzten Jahr an ihre Kundinnen und Kunden lieferte, stammte aus erneuerbaren Energien.

Der Strommix gibt Auskunft über die Herkunft des Stroms und informiert über die Auswirkungen der Stromproduktion auf die Umwelt und das Klima. Mit welchem Strom Konsumentinnen und Konsumenten beliefert wurden, wird jeweils im ersten Halbjahr des Folgejahres bestätigt. Im Versorgungsgebiet der IBI betrug der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien im 2020 ganze 95,6 Prozent: 88 Prozent Wasserstrom, 0,5 Prozent Sonnenstrom und 7 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen, der im Rahmen der KEV-Förderung produziert wurde. Nur 4,4 Prozent Strom aus Schweizer Kernenergie war noch im Bödeli-Mix enthalten.


Einheimischer BödeliGrünstrom – das Nonplusultra

Wenn es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht, punktet stets die Regionalität. Nicht anders ist es bei der Stromqualität. Bei der IBI enthält «BödeliGrünstrom» die meisten Anteile an einheimisch produziertem Strom: Je zur Hälfte Sonnenstrom von Photovoltaikanlagen auf dem Bödeli und Wasserstrom aus IBI-Produktionsanlagen im Saxettal und auf dem Bödeli. Wer diesen zu 100 Prozent einheimischen Strom aus erneuerbarer Produktion bezieht, schont die Umwelt, fördert den Bau neuer Anlagen in der Region und hilft mit, Arbeitsplätze zu sichern. Bestellen kann man «BödeliGrünstrom» auf der Internetseite der IBI www.ibi.ch.

Ausschreibung für Produzenten läuft

Der Anteil Sonnenstrom im «BödeliGrünstrom» stammt aus Produktionsanlagen der IBI und aus privaten Anlagen auf Bödeli-Dächern. Private Produzenten können ihre Herkunftsnachweise online auf www.oekostromboerse.ch an die IBI verkaufen. Die aktuelle Ausschreibung «BödeliGrünstromDach» läuft bereits und stösst bisher auf grosses Interesse; sie dauert noch bis am 3. Mai 2021. Die IBI lädt alle Bödeler-Produzentinnen und -produzenten ein, an der Auktion teilzunehmen und ein Zeichen für einheimischen Naturstrom zu setzen.

Montage des Mauersegler-Turms

Nachhaltige Stromproduktion: IBI-Trinkwasserkraftwerk im Saxettal


22.04.2021

50 Nistplätze für bedrohte Mauersegler

Aktiver Artenschutz auf dem IBI-Areal: Am 10. April wurde der erste Mauersegler-Turm auf dem Bödeli aufgestellt. Gebaut vom Vogelschutzverein Bödeli und mitfinanziert mit Fördergeldern der IBI.

 

Mauersegler gehören in der Schweiz zu den bedrohten Vogelarten. Sie nisten oft in Hohlräumen von Mauern, in Dächern und unter Ziegeln. Bei Renovationen werden diese jedoch meist beseitigt, und in modernen Bauten entstehen keine neuen. Der Vogelschutzverein Bödeli beschloss deshalb, einen Turm mit 50 Nistplätzen auf dem Bödeli zu bauen.

Dank einem Beitrag aus dem Förderfonds der IBI, weiteren Spenden und vieler geleisteter Fronstunden konnte dieser einmalige Turm realisiert werden. Auf dem IBI-Areal am Schifffahrtskanal fand sich zudem ein geeigneter Standort in Wassernähe.

Montage des Mauersegler-Turms
50 Nistplätze für Mauersegler
Blick auf die Nistplätze
Verantwortliche des Vogelschutzvereins Bödeli und der IBI

Verantwortliche des Vogelschutzvereins Bödeli und der IBI vor dem Mauersegler-Turm.


19.04.2020

Fördergelder: Richtig profitieren beim Heizungsersatz

Seit Anfang April gelten neue Regeln im Fördergelder-Dschungel. Die IBI zeigt Ihnen, wie Sie beim Ersetzen Ihrer Ölheizung das Maximum an Förderbeiträgen herausholen.

 

Der Kanton Bern hat die Beiträge im Förderprogramm für erneuerbare Energie und Energieeffizienz angepasst. Bis Ende März wurde der Ersatz einer Ölheizung durch ein umweltfreundliches Heizsystem mit 10'000 Franken belohnt. Der starke Anstieg der eingereichten Gesuche zwingt den Kanton, seine verfügbaren Fördergelder noch gezielter einzusetzen, um möglichst viel CO2 einzusparen. Neu werden nur noch Massnahmen unterstützt, die zu einer deutlichen Reduktion fossiler Brennstoffe führen.

 

Die neuen Regelungen sind für wechselwillige Hausbesitzerinnen und –besitzer oft schwer zu überblicken. Wir unterstützen Sie bei der Abklärung und zeigen Ihnen, wie Sie Fördermittel gezielt abholen können. Dazu bieten wir im Raum Interlaken kostenlos umfassende Informationen zu möglichen erneuerbaren Heizsystemen und helfen Ihnen, die optimale Variante für Sie zu finden.

 

Klimaschutz betrifft uns alle – leisten auch Sie Ihren Beitrag.
Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail info@ibi.ch oder Telefon 033 826 30 00.
 

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30.03.2020

Ein Stück von Interlakens Zukunft entwickeln

Die IBI-Parzelle an der Fabrikstrasse soll nachhaltig aufgewertet werden: Mit einem neuen Betriebszentrum für die IBI und Mietwohnungen am Schifffahrtskanal.

«Das Zukunftsprojekt auf der 15'400 Quadratmeter grossen IBI-Parzelle entwickelt sich positiv», stellt Helmut Perreten, CEO der Industriellen Betriebe Interlaken AG (IBI) fest und sagt weiter: «Als Investorin, Baurechtsnehmerin und Arealentwicklerin konnte der Immobiliendienstleister Bricks AG aus Muri bei Bern gewonnen werden. Die Projektentwickler überzeugten mit einem ressourcenschonenden Konzept für die Sanierung der Altlasten und einer Aufwertung des IBI-Areals mit einer Wohnüberbauung. Dies gab schlussendlich den Ausschlag für den Entscheid».

Mit den vorgesehenen Dienstleistungsbauten zwischen Fabrikstrasse und Schifffahrtskanal könnte die IBI ihrem erklärten Ziel – klimaneutral zu werden – klar näherkommen. Ein neues Betriebszentrum werde zudem Prozesse vereinfachen und Abläufe optimieren. Die angestrebten Neuerungen sind ein klares Bekenntnis zum Standort Interlaken.


Industrieparzelle mit Potential

Für ihre künftigen Bedürfnisse benötigt die IBI etwa ein Viertel des heutigen Platzbedarfs. Die verbleibende Fläche bietet interessantes Potential, um Mietwohnungen am Wasser zu erstellen. Dies geht aus den ersten Skizzen der Arealentwickler hervor. Das Gelände entlang dem Schifffahrtskanal eignet sich durch seine bevorzugte Lage ideal als Ort zum Wohnen: Es liegt am Wasser, bietet Aus- und Fernsicht, ist nahe am öffentlichen Verkehr und dem Zentrum. Die geplanten Schritte für eine optimale Entwicklung des Areals als Gewerbe- und Wohnzone erfordern eine Zonenplanänderung.


Befreiung von Altlasten

Das zentrumsnahe Areal soll nun für künftig mögliche Wohn- und Gewerbenutzungen vorbereitet werden. Bevor gebaut werden kann, müssen Teile des Bodens von Altlasten befreit werden. Die genehmigte Altlasten-Sanierung hängt eng mit der Arealentwicklung zusammen. Da sollen bautechnische Synergien (Immissionen, Baugruben, Maschinenpark, etc.) genutzt werden. Das Projekt wird von der Bricks AG und der IBI getragen. Informationen zur Arealentwicklung sind im Internet unter www.ibi.ch abrufbar. Sobald das Projekt weiter fortgeschritten ist, wird die IBI wieder informieren.
 

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Helmut Perreten, CEO


05.03.2020

Schnelltests für Mitarbeitende

Zum Schutz vor COVID-19 setzt die IBI alle vom BAG empfohlenen Massnahmen konsequent um. Sowohl Mitarbeitende als auch Kundinnen und Kunden sollen so gut wie möglich geschützt werden. Neu setzt die IBI auch Spucktests ein, um eine frühzeitige Erkennung infizierter Personen zu ermöglichen. Die Nutzung dieser Schnelltests ist für alle Mitarbeitenden der IBI freiwillig. Wie ein erster Probelauf zeigte, sind die Tests einfach in der Handhabung und können von jeder Person selbständig durchgeführt werden. Die Testergebnisse liegen bereits nach 15 Minuten vor – erfreulicherweise sind bisher alle negativ.

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23.02.2020

Behördeneinsatz beim Kraftwerk

Nach Abdichtungsarbeiten am Wehr des IBI-Kraftwerks beim Bahnhof Interlaken West kam es am Dienstag, 22.02.2021 gegen 18:00 Uhr zu einem Einsatz der Polizei und der Feuerwehr Bödeli. Die Polizei wurde von einer Person aufgeboten, die in der Nähe des Kraftwerks eine unbekannte milchige Substanz auf dem Wasser entdeckte.

Bei der Substanz handelt es sich um Injektionsmaterial, das vom Oberwasser-Bereich des Kraftwerks über eine Pumpe in die Aare und in den Schifffahrtskanal gelangte. Laut der für die Abdichtungsarbeiten verantwortlichen Spezialfirma ist das verwendete Injektionsmaterial für die aktuellen Arbeiten abgestimmt und stellt keine Gefahr für Gewässer dar. Die aufgetretene Reaktion während den Injektionsarbeiten wird im technischen Merkblatt des Produkts beschrieben.
Die Polizei hat die Weiterführung der Abdichtungsarbeiten freigegeben und prüft zurzeit das Produkt. Das Amt für Wasser und Abfall ist ebenfalls über die Aktivitäten informiert.

Das 124-jährige Wasserkraftwerk wird zurzeit modernisiert. Ab Sommer 2022 wird es mindestens 40 Prozent mehr erneuerbaren Wasserstrom produzieren als bisher.


01.02.2021

Neues Licht fürs Bödelibad

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Neue Beleuchtung beim Bödelibad Interlaken spart Strom und bietet mehr Sicherheit
 

Ende letzten Jahres hat die IBI die Installation von insgesamt 11 neuen LED-Leuchten auf dem Bödelibad-Areal fertiggestellt. Parkplatz und Eingangsbereich werden nun optimal ausgeleuchtet und harmonieren mit der restlichen Beleuchtung entlang der Aare. Drei zusätzliche Leuchten beim Eingang spenden zusätzlich Licht und bieten mehr Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher des Bödelibads. Die Anbindung an die öffentliche Beleuchtung bedingte auch die Entflechtung und damit den Ersatz des zur Beleuchtung gehörenden Stromnetzes. Die Erneuerung der Beleuchtung erfolgte als Gemeinschaftsprojekt der IBI, des Bödelibads und der Gemeinde Unterseen.

Der Einsatz moderner LED-Technologie lässt die Betriebskosten für die Beleuchtung erheblich sinken. Die IBI erneuert seit vier Jahren die öffentliche Beleuchtung in den Gemeinden Matten, Unterseen und Interlaken. Durch den Ersatz von bisher über 70 Prozent der rund 1900 Leuchten konnte der Strombedarf halbiert werden.


22.01.2021

Absatzrückgang im Pandemiejahr

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Während dem Lockdown im Frühling 2020 gingen bei der IBI die Absatzzahlen beim Strom und Gas drastisch zurück. Insgesamt sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahr je nach Medium um 9 bis 12 Prozent.

 

Strom 

9 Prozent weniger Strom setzte die IBI im 2020 ab. Der Stärkste Rückgang erfolgte im April mit einem Minus von 25 Prozent. Erklären lässt sich dieser Rückgang allein durch den Lockdown. Der Stromkonsum kann die wirtschaftliche Situation praktisch in Echtzeit darstellen, währen andere Indikatoren wie beispielsweise das Bruttoinlandprodukt erst mit einer zeitlichen Verzögerung zur Verfügung stehen.

 

Gas

Beim Gas liegt der Absatzrückgang im 2020 bei 12 Prozent. Der massive Rückgang im Mai von minus 47 Prozent ist zum einen auf die Pandemie zurückzuführen, zum anderen auf die sehr warmen Temperaturen im selben Monat.

 

Wasser

Überdurchschnittlich viel Regen liess den Wasserabsatz im Oktober 2020 zusätzlich auf minus 30 Prozent sinken. Der Jahresabsatz liegt um 12 Prozent unter dem Vorjahreswert.

 

Laut einem Team der Universität Bern sank die Wirtschaftsproduktion in der Schweiz während dem Lockdown im Frühling 2020 um 7 bis 11 Prozent. Beim Stromkonsum beeinflusse auch die wirtschaftliche Struktur eines Kantons den Absatzrückgang. Vor allem Kantone mit einem starken Dienstleistungssektor verzeichneten einen stärkeren Absatzrückgang. Aussagen, die ziemlich genau auf den Absatzrückgang auf dem vom Tourismus geprägten Bödeli zutreffen.


11.12.2020

Zählerablesungen im Januar

Ab dem 4. Januar 2021 finden in den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen die Zählerablesungen für Strom, Gas und Wasser statt. Alle Zähler müssen frei zugänglich sein.


Nicht zu Hause?

Informieren Sie uns über die Zutrittsmöglichkeiten zu Ihrem Zähler: Tel. 033 826 30 03, ablesung@ibi.ch.


Zählerstände selber melden

Übermitteln Sie uns Ihre Zählerstände mit Zählernummer(n) einfach im Kundenportal und profitieren Sie von weiteren praktischen Gratisdienstleistungen.
 

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!


05.11.2020

«Maschinen aus» nach fast einem Jahrhundert

Ganze 96 Jahre lang produzierten die Maschinen im IBI-Kraftwerk beim Bahnhof Interlaken West Strom. Nun werden sie abgebaut und machen Platz für moderne und effizientere Kraftwerkstechnik.
 

Am Mittwoch, 4. November 2020 um 11.35 Uhr war es soweit. Per Tastendruck trennte IBI-Verwaltungsratspräsidentin Dr. Brigitte Zaugg die letzte der drei alten Maschinen endgültig vom Stromnetz. Die Produktion erneuerbarer Energie begann in dieser altehrwürdigen Halle bereits vor 123 Jahren.

Das Elektrizitätswerk Interlaken war 1897 eines der ersten der Schweiz und entstand in Zusammenhang mit dem Bau des Schifffahrtskanals vom Bahnhof Interlaken West zum Thunersee. Zu dieser Zeit boomte der Tourismus in der Region und verlangte nach mehr Komfort – unter anderem in Form von elektrischem Licht. Im Jahr 1924, 24 Jahre nach dem Bau des Kraftwerks, wurden die ersten Maschinen ersetzt. Ihre Nachfolgerinnen verrichteten ihren Dienst schliesslich bis in die heutige Zeit.


Bis Ende Dezember 2020 wird nun die alte Technik ausgebaut. Es folgt eine Anpassung des Gebäudes und schliesslich der Einbau neuer und effizienter Maschinen. Eine Investition von rund 6.9 Mio. Franken, die zu 60 Prozent vom Bundesamt für Energie gefördert wird. Die unter Denkmalschutz stehende Maschinenhalle darf dabei optisch nur soweit verändert werden, wie unbedingt nötig. Die Hüllen der heutigen Maschinen sollen auch weiterhin sichtbar sein. An den für die Erhaltungsmassnahmen budgetierten Kosten von 200'000 Franken beteiligt sich die Denkmalpflege mit 30 Prozent, weitere 15 Prozent steuert die Gemeinde Interlaken bei.


Im Januar 2022 sollen die ersten neuen Turbinen angeliefert werden, die Wiederinbetriebnahme ist im darauffolgenden Juni geplant. Mit den neuen Innereien wird das Kraftwerk rund 40 Prozent mehr Leistung bringen und rund 7 Prozent vom Energieverbrauch der Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen abdecken. Die IBI unternimmt damit einen weiteren Schritt Richtung Ausbau erneuerbarer Energieproduktion und folgt ihrer Vision «Wir und unsere Produkte sind bis 2035 klimaneutral».

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IBI-Flusskraftwerk am Schifffahrtskanal.

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IBI-Verwaltungsratspräsidentin Dr. Brigitte Zaugg trennt die letzte Maschine endgültig vom Stromnetz.

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Die Maschinenhalle von 1897 bis 1924.

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Die Maschinenhalle heute.


30.10.2020

Einwandfreies Trinkwasser

Die Trinkwasserqualität wird durch die IBI laufend überwacht und periodisch durch das Kantonale Laboratorium Bern kontrolliert. Die neusten Untersuchungen vom Oktober bestätigen erneut die einwandfreie Qualität des IBI-Trinkwassers. Alle Proben entsprechen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Aktuell stammt das IBI-Wasser zu 100 % aus unseren Quellen im Saxettal.

Erfahren Sie HIER mehr über die Trinkwasserqualität im IBI-Versorgungsgebiet.

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09.09.2020

Stromunterbruch vom 09. September 2020

In Teilen der Einwohnergemeinde Matten kam es am 9. September 2020 um ca. 14.05 Uhr zu einem Stromunterbruch. Dieser konnte nach rund 15 Minuten behoben werden. Nach aktuellen Erkenntnissen war eine technische Störung in der Unterstation am Rugen für den Unterbruch verantwortlich.

Die IBI entschuldigt sich für den Unterbruch und bittet um Verständnis.


08.09.2020

Filme für die Erde Festival

Die besten Umweltdokus des Jahres in Interlaken - powered by IBI

Auf Gross und Klein wartet ein vielfältiges Festivalprogramm – Premieren und spannende Diskussionen inklusive. Von Mikroplastik und der bisher unbekannten Seite der Plastikproblems, die Ausbeutung der Meere durch illegale Fischerei, bis hin zu den vertraulichen Gesprächen der Mächtigen hinter verschlossenen Türen und der magischen Unterwasserwelt Südafrikas: Die Festivaldokus machen drängende Umweltprobleme zugänglich und aktivieren zum Handeln.

Die Tickets sind kostenlos und ab sofort erhältlich.
 

Das Festival 2020 wurde mit grösstmöglicher Vorsicht und unter Berücksichtigung der kantonalen Schutzbestimmungen geplant. Alle Massnahmen sind in den Schutzkonzepten der Festivalbetreiber aufgeführt.

Wann und wo: Freitag, 18.09.2020, Zentrum Artos Interlaken

Programm und Gratistickets

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07.09.2020

Die IBI beteiligt sich an der ersten Power-to-Gas Anlage der Schweiz

Vorzeigeprojekt bei Limeco in Dietikon:
Spatenstich für die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz

In Zusammenarbeit mit acht Schweizer Energieversorgern und der Stadtwerke-Allianz Swisspower realisiert das Limmattaler Regiowerk Limeco in Dietikon die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz. Mit dem Spatenstich vom 4. September 2020 haben die Projektpartner einen Meilenstein erreicht. Das Projekt soll aufzeigen, wie Power-to-Gas-Anlagen die erneuerbare Stromproduktion ergänzen und dabei wirtschaftlich betrieben werden können.
Auf dem Limeco-Areal in Dietikon entsteht die bis anhin grösste Power-to-Gas-Anlage der Schweiz mit einer Elektrolyse-Leistung von 2,5 Megawatt (MW). Ab Winter 2021/22 wird sie erstmals synthetisches erneuerbares Gas ins Netz einspeisen.


Alle Zutaten an einem Standort

«Mit der Kehrichtverwertung und der Abwasserreinigung am gleichen Standort haben wir die perfekten Voraussetzungen, um grünes Gas zu produzieren», erklärte Stefano Kunz, Verwaltungsratspräsident von Limeco und Stadtrat von Schlieren. Das funktioniert so: Die Power-to-Gas-Anlage nutzt erneuerbaren Strom aus der Kehrichtverwertungsanlage, um Wasserstoff zu produzieren. Dieser wird mit dem CO2 im Klärgas gemischt, wodurch erneuerbares Methangas entsteht. Aus Abfall und Abwasser gewinnt Limeco so einen CO2-neutralen Energieträger. Ins

bestehende Gasnetz eingespeist, ersetzt das erneuerbare Gas fossile Energieträger. So lassen sich jährlich 4'000 bis 5'000 Tonnen CO2 einsparen.
 

Starke Partnerschaft und Unterstützung durch den Bund

Das Vorzeigeprojekt wird ermöglicht dank den acht Schweizer Energieversorgern, die als Gasabnehmer die Investitionen von rund 14 Mio. Franken mitfinanzieren: Eniwa AG, Energie Zürichsee Linth AG, St. Galler Stadtwerke, Energie Wasser Bern, die Gas- und Wasserversorgungen von Dietikon und Schlieren, SWL Energie AG und Industrielle Betriebe Interlaken AG. Über Zertifikate erwerben sie den ökologischen Nutzen des Gases und verkaufen ihn am Ausspeisepunkt wiederum an ihre Endkunden. Mit der Schmack BioEnergie GmbH (Viessmann Gruppe) und Siemens Energy AG in der Schweiz sind zudem ausgewiesene Spezialisten für die Verfahrenstechnik und die verschiedenen

Komponenten des Power-to-Gas-Prozesses an Bord. «Das Projekt zeigt: Für ein erneuerbares und klimaneutrales Energiesystem müssen wir zusammenarbeiten, über Unternehmensgrenzen hinweg», sagte Ronny Kaufmann, CEO der Stadtwerke-Allianz Swisspower, welche das Projekt mitinitiiert hat. Das Bundesamt für Energie BFE unterstützt das Projekt im Rahmen seines Pilot- und Demonstrationsprogramms.
 

Power-to-Gas ermöglicht Speicherung von erneuerbarer Energie

Die Anlage leistet auch einen Beitrag zum Umbau des Schweizer Energiesystems. Denn die Energiestrategie 2050 sieht vor, den Strom aus der Kernkraft durch Solar-, Wasser- und Windkraft zu ersetzen. Damit wird künftig im Sommer viel mehr Strom produziert als verbraucht. Im Winter hingegen, wenn der Energiebedarf grösser ist, muss die Schweiz Strom importieren. Power-to-Gas ist eine Schlüsseltechnologie, um überschüssigen erneuerbaren Strom saisonal zu speichern. Das Projekt schafft Grundlagen dafür: «Dank dem Projekt von Limeco können wir die Integration von

Power-to-Gas-Anlagen ins Energiesystem testen. So gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse, welche

Rahmenbedingungen nötig sind, damit Power-to-Gas künftig einen Beitrag zur saisonalen Speicherung leisten kann», sagte Nationalrat Eric Nussbaumer (BL) am Spatenstich.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website www.powertogas.ch

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Mit dem Spatenstich vom 4. September 2020 haben die Projektpartner einen Meilenstein erreicht.


19.08.2020

Grund für den Stromausfall vom 13. August ermittelt

Untersuchungen haben ergeben, dass Arbeiten durch Dritte für den Stromausfall vom 13. August in grossen Gebieten des Bödelis verursachten. Beim Einschlagen von Zaunpfählen im Feldgässli Matten wurde eine 16'000 Volt Leitung beschädigt. Eine Kettenreaktion führte darauf zu einem weiteren technischen Defekt in einer Trafostation.

Die IBI war nicht in die Zaunarbeiten involviert. Sie bietet aber für jedermann kostenlose Planauskünfte an, mit denen sich ungewollte Leitungsschäden effektiv verhindern lassen.


18.08.2020

IBI-Naturstrom wird 2021 günstiger

Die Preise für IBI-Stromprodukte sinken 2021. Besonders BödeliGrünstrom mit Strom von einheimischen Dächern wird deutlich günstiger.
 

Der Strompreis setzt sich aus den Preiselementen Energie, Netznutzung und Abgaben zusammen. Wahlweise kommen ökologische Mehrwerte für nachhaltig produzierte Energie dazu. Die Energiepreise in der Grundversorgung sinken dank verbesserten Einkaufskonditionen und optimierten Kosten im nächsten Jahr um 2,8 %. Die Preise für die Netznutzung nehmen um 1,1 Prozent zu. Die Abgaben für Gemeinwesen, KEV und Gewässerschutz bleiben gegenüber 2020 unverändert.

Die Beschaffungskosten der Herkunftsnachweise für Sonnen– und Wasserstrom sind gesunken. Der Mehrwert für BödeliBlaustrom, die Standardqualität bei der IBI, kostet im nächsten Jahr noch 0,2 Rappen pro Kilowattstunde (bisher 0,5 Rappen). Insgesamt sinken die Strompreise per 1. Januar 2020 um durchschnittlich 0,2 Prozent oder 0,03 Rappen pro Kilowattstunde.


Einheimische Energie noch attraktiver

Der Mehrwert für BödeliGrünstrom kostet neu noch 2 Rappen pro Kilowattstunde (bisher 3 Rappen). Einheimischer und nachhaltig produzierter Strom wird dadurch noch attraktiver. BödeliGrünstrom enthält die grössten Anteile an lokal produziertem Strom und stammt zu 10 Prozent von lokalen Photovoltaikanlagen. IBI- Naturstrom aus Sonnen- und Wasserkraft kann man unabhängig vom Versorgungsgebiet auf der IBI-Webseite www.ibi.ch bestellen. Dort sind auch die neuen Preise für alle Stromprodukte der IBI ersichtlich.

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17.08.2020

Ausschreibung "BödeliGrünstromdach" für Sonnenstrom-Herkunftsnachweise gestartet

Die IBI-Ausschreibung für Solarstrom-Herkunftsnachweise über die Ökostrombörse www.oekostromboerse.ch ist gestartet. Für das die Produktqualität BödeliGrünstrom werden 200'000 kWh Solarstrom-Herkunftsnachweise über die Ökostrombörse eingekauft. Die Auktion ist exklusit für Produzenten auf dem Bödeli mit einer Einspeisemenge bis 500000 kWh/a und dem Anlagestandort in den Gemeinden Interlaken, Unterseen und Matten bei Interlaken. Der maximale Angebotspreis ist 4.0 Rp./kWh. Die Auktion läuft bis zum 27. August 2020.

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13.08.2020

Stromausfall vom 13. August 2020

Am Donnerstag, 18. August 2020 kam es um ca. 11:25 Uhr zu einem Stromausfall in grossen Teilen des Bödelis. Durch Sofortmassnahmen gelang es der IBI, den Grossteil der betroffenen Gebiete nach 30 Minuten wieder mit Strom zu versorgen. Ab ca. 13:00 Uhr funktionierte die Versorgung wieder flächendeckend.

Grund für den Ausfall ist nach aktuellen Erkenntnissen ein technischer Defekt in einer Trafostation. Die IBI wird die Ursache nun genau untersuchen.


24.07.2020

Stromunterbrüche im Ostquartier

Im Ostquartier von Interlaken kam es am Freitag, 24. Juli 2020 zwischen 11:00 und 11:40 Uhr zu zwei kurzen Stromunterbrüchen. Grund dafür war eine Fehlschaltung in einer Trafostation an der unteren Bönigstrasse in Interlaken. Nach sofortiger Umschaltung wurden die betroffenen Teile der Netzinfrastruktur wieder mit Strom versorgt.


11.05.2020

Der Umwelt und der Zukunft zuliebe

Die Baueingabe bildet anfangs Mai 2020 den Auftakt zur Sanierung von Altlasten auf dem IBI-Areal in Interlaken. Ab Herbst 2021 soll mit den Arbeiten begonnen werden.
 

Das zentrumsnahe Areal der Industriellen Betriebe Interlaken IBI - zwischen Fabrikstrasse und Schifffahrtskanal - soll für eine zukunftsgerichtete Nutzung aufbereitet werden. Dazu gehört in erster Linie die Sanierung eines Teils des IBI-Areals von Altlasten. Das dort zwischen 1866 und 1966 betriebene Gaswerk hinterliess Spuren im Boden. Die Altlasten sind ein Nebenprodukt aus der Produktion von Gas. 2001 wurden die dringlichsten Sanierungen durchgeführt. Nun sollen die restlichen rund 435 Quadratmeter grossen und noch belasteten Flächen abgetragen und erneuert werden. Die Erde aus zwei Baugruben von je rund 13 mal 18 Metern und bis zu 13 Metern Tiefe wird entfernt und fachgerecht entsorgt. Die Gruben werden dann mit unbelastetem Material aufgefüllt. Die IBI rechnet mit Gesamtkosten von rund vier Millionen Franken. Die entsprechende Baubewilligung ist am 8. Mai 2020 bei der Gemeinde Interlaken beantragt worden. Die Abbauarbeiten sind auf Herbst 2021 terminiert. Weitere Infos findet man in Zukunft unter www.ibi.ch/ueber-uns/altlastensanierung.

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Bildquelle Luftbild: Bundesamt für Landestopografie swisstopo


08.05.2020

Die IBI ist neu eine Aktiengesellschaft

Anlässlich der Gründungsversammlung vom 8. Mai 2020 wurden die Industriellen Betriebe Interlaken IBI in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft umgewandelt. Nebst Interlaken sind neu auch die Einwohnergemeinden Matten bei Interlaken und Unterseen am Unternehmen beteiligt.


Die IBI versorgt die Bödeli-Gemeinden mit Strom, Gas und Trinkwasser sowie die Gemeinde Bönigen mit Gas. Seit 1996 als selbständiges öffentlich-rechtliches Gemeindeunternehmen ausgestaltet, gehörte die IBI ab 1904 der Gemeinde Interlaken. Mit Gründung der AG werden auch die Gemeinden Matten bei Interlaken und Unterseen zu Teilhabern des Unternehmens. Die Änderung der Rechtsform in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft soll zukunftsorientierte Strukturen für die IBI schaffen. Ebenso sollen die Marktposition und Kooperationsfähigkeit der IBI gestärkt werden, um auch künftig eine sichere und effiziente Versorgung des Bödeli mit Energie zu gewährleisten. Nicht zuletzt will die IBI als AG attraktive Arbeitsplätze sichern und die Beziehung zu ihrer Kundschaft weiter stärken.


Umwandlung mit Verzögerung

Die Gründung der Aktiengesellschaft war ursprünglich per 1. Januar 2019 geplant. Der Grosse Gemeinderat von Interlaken stimmte der Rechtsformänderung am 15. Mai 2018 zu. Unterseen behandelte die Vorlage anlässlich der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018, Matten bei Interlaken an der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2018. Nach Zustimmung aller Gemeinden wurde die Vorlage auch durch die Urnenabstimmung vom 23. September 2018 von den Interlakner Stimmberechtigten gutgeheissen. Die Beschwerde einiger Stimmberechtigten gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung Matten bei Interlaken führte zu einer Verzögerung der Rechtsformänderung um ein Jahr. Die Beschwerde wurde zuerst vom Regierungsstatthalteramt Interlaken-Oberhasli und in zweiter Instanz vom Berner Verwaltungsgericht abgewiesen.


Gründungsversammlung unter Auflagen

Aufgrund der Einschränkungen rund um die Corona-Pandemie bestand die Gründungsversammlung am 8. Mai 2020 aus lediglich zwei Personen: Philipp Goetschi, Gemeindeschreiber von Interlaken, unterzeichnete den Umwandlungsbeschluss als Vertreter der Gemeinde Interlaken im Beisein von Notar Peter Graf, der die öffentliche Beurkundung durchführte. Nach der Genehmigung durch das Bernische Handelsregisteramt kann die Umwandlung rückwirkend per 1. Januar 2020 vollzogen werden.


Verwaltungsrat neu gewählt

Folgende Personen wurden in Abwesenheit in den Verwaltungsrat der Industriellen Betriebe Interlaken IBI AG gewählt:

  • Peter Aeschimann, Matten bei Interlaken

  • Heinz Binggeli, Biel

  • Kaspar Boss, Interlaken

  • Daniel Hertig, Unterseen

  • Stefanie Jorns, Interlaken

  • Dr. Hans Romang, Interlaken

  • Hans-Ulrich Vögeli, Unterseen

  • Dr. Brigitte Zaugg, Interlaken

Zur Präsidentin des Verwaltungsrates wurde Brigitte Zaugg gewählt. Sie war bereits seit 2012 als Verwaltungsrätin der Industriellen Betriebe Interlaken für das Unternehmen tätig.


Keine Privatisierung der IBI

Der Gemeinde Matten bei Interlaken gehört neu ein Aktienanteil von 8 Prozent, Unterseen besitzt 12 Prozent, Interlaken behält einen Anteil von 80 Prozent am Unternehmen. Ziel der Beteiligung von Matten bei Interlaken und Unterseen ist die Schaffung einer stabilen Eigentümerstruktur, einer Harmonisierung der gemeindespezifischen Ziele und eine noch effizientere Zusammenarbeit im Infrastrukturbereich auf dem Bödeli.


07.05.2020

IBI-Geschäftsjahr 2019 - Tradition und Veränderung

Die IBI weist für das Geschäftsjahr 2019 ein Ergebnis von 2,04 Mio. Franken aus. Das Jubiläum der seit 150 Jahren bestehenden Wasserversorgung und die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft gehörten 2019 zu den Schwerpunkten der IBI.


Umsatz und Jahresergebnis

Die Absatzzahlen beim Strom und Wasser entsprachen 2019 beinahe dem Vorjahresniveau. Der Gasabsatz lag erstmals über 50 Gigawattstunden (GWh) - ein neues Rekordergebnis. Der Umsatz stieg um 2,4 % auf 30,25 Mio. Franken; der Jahresgewinn von 2,04 Mio. Franken lag 17,4 % unter dem Vorjahreswert. Für den Unterhalt und den Ausbau der Infrastruktur investierte die IBI 5,79 Mio. Franken.


Tradition und Veränderung

2019 blickte die IBI zurück auf das 150-jährige Bestehen der lokalen Wasserversorgung. Im Rahmen der Feierlichkeiten im August wurden für Kundinnen und Kunden die Türen zu einigen sonst verborgenen Infrastrukturanlagen geöffnet.
Die Änderung der Rechtsform beschäftigte die IBI auch 2019. Eine Beschwerde verzögerte 2018 die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft um ein Jahr. Nach dem Entscheid des Berner Verwaltungsgerichts konnte schliesslich weiter am Projekt gearbeitet werden.

Das Leitbild der IBI wurde 2019 überarbeitet. Mit der neuen Vision «Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral» untermauert die IBI ihr Bestreben, die Energiewende aktiv mitzugestalten und ihre Position im regionalen Energiemarkt zu festigen.

Um eine Neuerung in ökologischer Sicht ging es im April 2019, als die IBI erstmals einen Anteil von 5 % Biogas als Standard bei der Gaslieferung einführte. Aktuell beträgt der Anteil Biogas im Standardprodukt 25 %.

Auf die Fortschritte bei der E-Mobilität und die steigende Nachfrage nach Eigenverbrauchslösungen bei Solarstromproduzenten reagierte die IBI mit der Erweiterung entsprechender Dienstleistungen.


Ausblick 2020

Grössere Veränderungen stehen auch 2020 auf der IBI-Agenda. Noch in der ersten Jahreshälfte wird das Unternehmen mit der Erneuerung seines Kraftwerks am Schifffahrtskanal beginnen. Im Rahmen des Umbaus werden die seit 1924 im Einsatz stehenden Turbinen ersetzt. Mit drei neuen Maschinen wird die Stromproduktion in Zukunft um rund 50% gesteigert.

Auch die Sanierung von Altlasten auf dem IBI-Areal wird die IBI 2020 weiter beschäftigen. Das zwischen 1866 und 1966 auf dem heutigen IBI-Areal betriebene Gaswerk hinterliess Spuren im Boden. Für die Beseitigung dieser Spuren erarbeitet die IBI ein entsprechendes Sanierungsprojekt.
 

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07.04.2020

IBI passt sich dem Lockdown an

Auch während der Corona-Krise ist die Versorgung mit Energie und Trinkwasser essentiell. Die IBI reagiert agil auf aktuelle Veränderungen und geht verstärkt auf Kundenbedürfnisse ein.


Rückgrat Verteilnetze

Zurzeit ist die IBI auf mehreren Baustellen im Versorgungsgebiet tätig. Während im Gebiet Neuhaus/Manorfarm eine neue Trafostation gebaut und Wasserleitungen ersetzt werden, sind die IBI-Teams auch mit dem Ersatz von Werkleitungen in den Bereichen Hauptstrasse/Jungfraustrasse und Rothornstrasse/Suleggstrasse beschäftigt. Bei den Arbeiten hat die Einhaltung der BAG-Verhaltensregeln höchste Priorität. Kann der Mindestabstand von zwei Meter zwischen zwei Personen nicht eingehalten werden, stehen Atemschutzmasken zur Verfügung. Fahrzeuge werden nur von einzelnen Personen benutzt und sind mit Desinfektionsmittel ausgestattet. Teams wurden in kleinere Gruppen unterteilt, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, Bausitzungen finden ausserhalb der Bürocontainer im Freien statt.


Kulant und erreichbar

Für zahlreiche Unternehmen auf dem Bödeli hat der seit dem 16. März anhaltende Lockdown schwerwiegende wirtschaftliche Folgen. Direkt betroffenen Geschäftskunden mit monatlicher Energieabrechnung gewährt die IBI in den Monaten März, April und Mai eine verlängerte Zahlungsfrist von 90 Tagen. Trotz geschlossener Türen beim Kundencenter an der Fabrikstrasse ist die IBI weiterhin für ihre Kundinnen und Kunden da. Die Kommunikation per Telefon, E-Mail oder via Kundenportal funktioniert wie gewohnt.

Der Grossteil des Verwaltungs-Teams arbeitet seit drei Wochen im Homeoffice. Dringende Termine können nach wie vor vereinbart werden. Bei Unregelmässigkeiten im Versorgungsnetz ist ausserhalb der Bürozeiten auch der Pikettdienst für die Kundschaft erreichbar.


Energieabsatz leicht rückgängig

Die Schliessung zahlreicher Geschäfte und der Einbruch der Übernachtungszahlen in der Hotellerie haben auch Auswirkungen auf die Absatzzahlen bei der Energie und beim Trinkwasser. In der zweiten Monatshälfte März sank der Absatz beim Strom und Gas im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Prozent. Deutlich geringer ist dagegen der Rückgang beim Trinkwasserverbrauch von weniger als fünf Prozent.

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31.03.2020

Mehr Biogas bei tieferen Gaspreisen

Die IBI senkt per 1. April 2020 erneut die Gaspreise. Gleichzeitig steigt der Biogas-Anteil bei der Standardqualität auf 25 %.
 

Nach einer Reduktion der Gaspreise zum Jahresbeginn reduziert die IBI die Arbeitspreise beim Erdgas weiter um 0.60 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh), beim Biogas um 1.16 Rp./kWh. Die Grundpreise bleiben unverändert. Grund für die Preissenkungen sind die aktuell günstigen Konditionen auf dem europäischen Erdgas- und Biogasmarkt. Die attraktiven Marktpreise nutzt die IBI, um gleichzeitig den Biogas-Anteil bei ihren Produktqualitäten beim Gas zu erhöhen. Aus Bio15 wird neu Bio25 mit 25 % Biogas-Anteil, aus Bio30 neu Bio45 mit 45 % Biogas-Anteil. Weiterhin stehen den Kundinnen und Kunden auch 100 % Biogas oder Erdgas zur Auswahl.

Mit der Erhöhung der Biogas-Anteile folgt die IBI ihrer Vision «Wir und unsere Angebote sind bis 2035 klimaneutral». Die neuen Gaspreise gelten ab 1. April 2020 und sind auf der IBI-Webseite ibi.ch ersichtlich.

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19.03.2020

Energieversorgung in der ausserordentlichen Lage

Die IBI reagiert mit diversen Massnahmen auf die Situation rund um das Coronavirus. Das Unternehmen hat sich fit gemacht, um seinen Versorgungsauftrag und den Kundenservice auch unter den aktuell besonderen Bedingungen sicherzustellen.
 

In ausserordentlichen Lagen rückt die Grundversorgung verstärkt in das Bewusstsein der Menschen. Aktuell ist die Versorgungssicherheit sowohl in der Schweiz wie auch europaweit sehr gut. Die grossen Stromunternehmen und Netzbetreiber sind als Betreiber kritischer Infrastrukturen auf Notsituationen gut vorbereitet - so auch die IBI. Um ihren wichtigen Auftrag, die Versorgung des Bödelis mit Energie und Trinkwasser, auch weiterhin sicherzustellen, hat die IBI frühzeitig entsprechende Massnahmen umgesetzt.


Anpassungen im Betrieb

Die IBI hält sich an die Weisungen und Empfehlungen des BAG. Seit dem 25. Februar überwacht eine interne Taskforce die Geschehnisse und leitet entsprechende Massnahmen ab. Für die IBI-Belegschaft gilt seit Tagen, Abstand zu halten. Die für den Betrieb und Unterhalt der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserinfrastruktur zuständigen Teams wurden in kleinere Gruppen unterteilt. Diese beginnen die Arbeit an verschiedenen Standorten, um grössere Personenansammlungen zu vermeiden. Abstand halten gilt auch für die Büroarbeitsplätze: Pro Raum arbeitet nur noch eine Person; wo möglich wurde auf Homeoffice umgestellt. Besondere Verhaltensregeln und Hygienevorschriften werden eingehalten und kontrolliert, Änderungen der aktuellen Lage rund um das Virus laufend kommuniziert.


Für Kundschaft erreichbar

Für ihre Kundschaft sowie Geschäftspartner und Lieferanten bleibt die IBI weiterhin erreichbar. Zwar ist das Kundencenter an der Fabrikstrasse für die Laufkundschaft geschlossen, in besonderen Fällen können dennoch Termine vereinbart werden. Per Telefon und E-Mail bleibt die IBI zu den üblichen Bürozeiten erreichbar, auch der Pikettdienst ist sichergestellt. Kundinnen und Kunden haben zudem die Möglichkeit, online im IBI-Kundenportal auf Dienstleistungen zuzugreifen. Dort lassen sich Zählerstände übermitteln, Adressen ändern oder Verbräuche/Kosten und Rechnungen einsehen.

Kontakt

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03.02.2020

Neues Programm "erneuerbarheizen"

Wenn Sie über den Ersatz Ihrer Heizung nachdenken, unterstützt Sie die IBI mit dem Programm «erneuerbarheizen» von EnergieSchweiz.


Der Schweizer Gebäudepark verursacht rund ein Drittel der gesamtschweizerischen CO2-Emissionen. Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf einheimische, erneuerbare Energie bringt viele Vorteile. Mit dem Ersatz Ihrer Heizung können Sie Ihre CO2-Emissionen deutlich senken. Sie leisten nicht nur einen Beitrag fürs Klima und die Umwelt, sondern erhöhen auch den Wert Ihrer Liegenschaft und senken langfristig die Heizkosten.

Erneuerbare Heizsysteme sind langfristig kostengünstig, und es gibt für jeden Haustyp eine passende Lösung. Mit «erneuerbarheizen» erhalten Hausbesitzer/-innen Antworten auf ihre Fragen und professionelle Beratungsangebote. Partner des Programms von EnergieSchweiz sind Kantone, Städte, Gemeinden, Branchenverbände und Firmen.


IBI bietet kostenlose Impulsberatung im Raum Interlaken

Der Ersatz Ihrer Heizung ist sowohl für das Klima wie auch für Ihr Portemonnaie eine wichtige Entscheidung. Mit einer Impulsberatung kommen Sie rasch ans Ziel. Bei Heizungen mit Jahrgang 2009 oder älter bietet die IBI die Beratung im Raum Interlaken kostenlos an. Unser Energieberater steht Ihnen bei allen Fragen rund um Ihre Heizung zur Seite, besichtigt Ihr Gebäude vor Ort und berät Sie über die Möglichkeiten. Gemeinsam wählen Sie dann das passende, erneuerbare Heizsystem für Ihre Liegenschaft aus.

Kontakt
Benno Niedermann
Zertifizierter GEAK®-Experte, eidg. dipl. Effizienz- und Energieberater
Telefon +41 33 826 30 08
benno.niedermann@ibi.ch

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13.01.2020

Neues Online-Kundenportal

Serviceleistungen rund um die Uhr

Profitieren Sie nach einer kurzen Registrierung (gilt auch für Nutzer/-innen unseres bisherigen/alten Portals) von den vielseitigen Funktionen des Online-Kundenportals. Sie finden hier Ihre Energieprodukte und Rechnungen, prüfen Ihren Energieverbrauch, melden Zählerstände und Adressänderungen oder ermitteln Ihren Strombedarf.

 

Für die Registrierung benötigen Sie lediglich Ihre Kundennummer. Diese finden Sie oben rechts auf Ihrer Energierechnung.

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08.01.2020

IBI-Spende für den Uferschutzverband

Anstatt Weihnachts- und Neujahrskarten zu verschicken, entschied sich die IBI für die Spende an eine gemeinnützige Organisation.

Die IBI hat im 2019 auf den Versand von Weihnachts- und Neujahrskarten verzichtet und beschlossen, dafür eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Die Wahl fiel auf den Uferschutzverband Thuner- und Brienzersee (UTB), der sich über eine Spende von eintausend Franken freuen darf.
 

Der 1933 gegründete Verband setzt sich mit der Initiierung und Unterstützung gezielter Aktivitäten für Landschaft, Natur und Kultur in der Region ein. Er stärkt die regionale Land- und Waldwirtschaft und den Tourismus im Sinne der Nachhaltigkeit, sensibilisiert und schafft regionale Identität.


05.12.2019

IBI-Gas wird umweltfreundlicher und günstiger

Die Industriellen Betriebe Interlaken IBI senken per 1. Januar 2020 die Preise beim Erdgas und Biogas. Gleichzeitig steigt der Biogas-Anteil bei der Standardqualität um 10 %.

 

Die Arbeitspreise beim Erdgas werden zum Jahresbeginn um 0.7, beim Biogas um rund 4.4 Rappen pro Kilowattstunde günstiger. Bei einem Gasbezug von jährlich bis zu 5'000 Kilowattstunden ergibt dies bei der neuen Standardqualität Bio15 eine Preisreduktion von rund 2,7 %. Die Grundpreise bleiben unverändert.

Grund für die Preissenkungen sind günstigere Konditionen auf dem Gasmarkt sowie der Anteil an europäischem Biogas. Aufgrund der hohen Nachfrage in der Schweiz beziehen die IBI neu 80 % des Biogases aus europäischen Ländern; 20 % stammen aus Schweizer Produktion. Sämtliches Biogas stammt aus zertifizierten Anlagen. Zur Produktion werden ausschliesslich biogene Abfälle wie Grüngut oder Klärschlamm verwendet.

 

Mehr Biogas, weniger CO2

 

Kundinnen und Kunden der IBI profitieren ab Jahresbeginn nicht nur von tieferen Gaspreisen, sondern auch von einem höheren Biogas-Anteil. Wie beim Strom, bieten die IBI auch beim Gas verschiedene Qualitäten an. Zur Auswahl stehen Biogas-Anteile von 15 % und 30 %, aber auch 100 % Biogas oder 100 % Erdgas.

Die Gaspreise, gültig ab 1. Januar 2020, sind auf der IBI-Webseite ibi.ch ersichtlich. Mit der Anpassung der Produktqualitäten beim Gas verfolgen die IBI weiterhin das Ziel, ihre Produkte kontinuierlich nachhaltiger zu gestalten und CO2 einzusparen.


09.09.2019

Mehrinvestitionen und steigende Energiepreise führen zu Anpassungen bei den Strompreisen 2020

Erhöhte Investitionen beim Stromnetz und steigende Marktpreise bei der Energie veranlassen die Industriellen Betriebe Interlaken zu einer Anpassung der Strompreise per 1. Januar 2020. Im Durchschnitt über alle Produktgruppen steigen die Preise um moderate 3,1 Prozent.


Grösster Preistreiber beim Strom bleibt auch im nächsten Jahr die Energie. Infolge gestiegener Marktpreise zahlen die Kundinnen und Kunden der IBI im 2020 rund 5,3 Prozent mehr für die Energie.


Der grösste Anteil vom Strompreis entfällt auf die Netznutzung. Mehrinvestitionen für den Ausbau und den Erhalt des IBI-Verteilnetzes sowie die Umrüstung auf intelligente Stromzähler (Smart Meter) verteuern die Netznutzung um 2,9 Prozent. Dagegen sinken die Kosten für Systemdienstleistungen um 33 Prozent.


Solarstromproduzenten erhalten neu 7,31 Rappen pro Kilowattstunde (inkl. MWST) für die Energie – ein Plus von rund 8 %. Im Rahmen des Förderprogramms BödeliGrünstromdach kaufen die IBI den ökologischen Mehrwert (Herkunftsnachweise) des lokal produzierten Sonnenstroms über Ausschreibungen auf www.oekostromboerse.ch.


31.07.2019

IBI zeigen Verantwortung beim Umweltschutz

Die Industriellen Betriebe Interlaken IBI erlangten 2018 bereits zum zweiten Mal das Umweltzertifikat nach ISO 14001. Erstmals wurden die Ziele und Aktivitäten zum Schutz der Umwelt in einem Bericht festgehalten.
 

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind in der Unternehmensstrategie der IBI verankert. Die Umweltziele orientieren sich nach den Anforderungen für das Umweltzertifikat ISO14001. Nach der bereits zweiten erfolgreichen Zertifizierung im Jahr 2018, haben die IBI nun erstmals einen Umweltbericht erstellt. Dieser beinhaltet die Ziele und Aktivitäten des Unternehmens zum Schutz der Umwelt.
 

Organisatorisch geregelt

Das Engagement für die Umwelt ist bei den IBI organisatorisch geregelt und wird im Umweltbericht erklärt. Ein Umweltbeauftragter beschäftigt sich mit der Sicherstellung relevanter Normen, fördert Tätigkeiten im Bereich Umweltschutz, konzipiert und überwacht ökologische Beschaffungskriterien. Eine spezielle Fachgruppe stellt die operative Umsetzung der Ziele und Massnahmen im Bereich Umweltschutz sicher. Schliesslich prüft ein Gefahrengutbeauftragter kontinuierlich die eingesetzten Mittel, Substanzen und Chemikalien.


Stetige Überwachung

Im Öko-Cockpit werden jährlich umweltrelevante Kennzahlen wie Energieverbräuche, Abfallmengen oder der Treibstoffverbrauch der Fahrzeugflotte erhoben. Das Ziel, den CO2-Ausstoss ihrer Fahrzeugflotte zu reduzieren, konnten die IBI durch die Beschaffung von Erdgas/Biogas- und Elektrofahrzeugen erreichen. In einer Matrix werden zudem umweltrelevante Aspekte der IBI erfasst und bewertet. Einer davon ist die Sanierung der Altlasten auf dem Firmengelände, die noch aus der Gasproduktion zwischen 1892 und 1967 stammen.
 

Nachhaltige Leistungen und Produkte

Auch mit ihren Produkten leisten die IBI einen Beitrag zum Umweltschutz. Das Produktportfolio enthält Gasprodukte mit Biogas-Anteilen, Strom aus Schweizer Wasserkraft und «BödeliGrünstrom» aus lokal produzierten Sonnenstrom. Fahrer/-innen von Elektrofahrzeugen können «BödeliGrünstrom» zudem kostenlos auf dem Firmengelände der IBI beziehen. Mit der Förderaktion «BödeliGrünstromdach» unterstützen die IBI private Stromproduzenten auf dem Bödeli.

Nebst dem Engagement in den eigenen Reihen engagieren sich die IBI bei der Überarbeitung des überkommunalen Richtplans Energie «Bödeli» und agierten als Initiator bei der Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf die energiesparende LED-Technik.

Als Energiedienstleisterin in der internationalen Tourismusregion Interlaken/Jungfrau sind sich die IBI der Verantwortung gegenüber Umwelt und Klima bewusst und bekennen sich klar zu einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Dieses Bekenntnis gilt als Leitplanke für die Zukunft der Unternehmung.


05.07.2019 – Modernisierung Laufkraftwerk

Mehr Effizienz

Ältestes IBI-Kraftwerk wird modernisiert

Die «alte Dame» an der Kanalpromenade Interlaken, das älteste Kraftwerk der IBI, produziert seit 1897 Strom aus Wasserkraft. Bald soll das Innenleben der unter Denkmalschutz stehenden Anlage modernisiert werden.

Das IBI-Laufkraftwerk am Schifffahrtskanal produziert jährlich rund 4,9 Mio. Kilowattstunden Strom – genug für die Versorgung von ca. 1200 Haushalten. Gebaut wurde die Anlage 1897 mit damals nur zwei Turbinen. Schon 1924 wurden diese durch drei neue Turbinen ersetzt, die bis heute ihren Dienst verrichten. Nach der Modernisierung werden drei neue Maschinen rund 7,4 Mio. Kilowattstunden Strom produzieren – ein Zuwachs von rund 50%.

Eine erste Machbarkeitsstudie mit verschiedenen Varianten entstand bereits vor zehn Jahren. Tiefe Strompreise führten jedoch im Jahr 2011 zu einem Projektstopp. 2016 erfolgte die Eingabe eines überarbeiteten Bauprojekts. Dieses wurde zwei Jahre später vom Amt für Wasser und Abfall (AWA) bewilligt. Bei der Projektierung beteiligten sich auch der Berner Heimatschutz und die Kantonale Denkmalpflege, denn die unter Schutz gestellten Gebäude und die technischen Einrichtungen sollen soweit möglich im Urzustand erhalten bleiben.

Für den gesamten Umbau des Kraftwerks rechnen die IBI mit einem Investitionsbetrag von 6,9 Mio. Franken. Damit sich das Projekt für die IBI wirtschaftlich rechnet, beantragte das Unternehmen Investitionsbeiträge beim Bundesamt für Energie (BfE). Das Gesuch wurde im Mai 2019 bewilligt und eine Investitionsgutsprache von maximal 60% zugesprochen. Zudem rechnen die IBI mit Zusatzkosten von 200'000 Franken für die Erhaltung des optischen Erscheinungsbildes. Die Denkmalpflege wird sich mit 30% an diesen Kosten beteiligen.

Der Verwaltungsrat der IBI entschied sich im Juni 2019 für die Umsetzung des Projekts. Der Umbau soll in den nächsten zwei Jahren realisiert werden. Die IBI freuen sich, mit der Modernisierung einen Beitrag zur Erneuerung der Stromproduktion und zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 zu leisten.


03.07.2019 – 150 Jahre Wasserversorgung

Jubiläumsfeier am 31. August 2019

150 Jahre Wasserversorgung (1869 - 2019)
 

Frisches, sauberes Trinkwasser direkt in jeden Haushalt – vor 150 Jahren war das auf dem Bödeli noch Zukunftsmusik. Erst die Leistungen von Pionieren, Ingenieuren und Arbeitern machten möglich, worauf wir heute stolz sein dürfen.
 

Erfahren Sie in unseren diesjährigen Ausgaben unseres Kundenmagazins IBIKUS mehr über die Geschichte und Hintergründe der Wasserversorgung auf dem Bödeli.

Jubiläumsfeier am 31. August 2019

06.05.2019 – IBI-Geschäftsjahr 2018

IBI-Geschäftsjahr 2018

Im Zeichen der Innovation
 

Die Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) blicken zurück auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 mit einem Ergebnis von 2,47 Mio. Franken. Mit der Einführung neuer Funktionen in den Bereichen Innovationen und Asset Management hält sich das Unternehmen fit für aktuelle und künftige Herausforderungen.

Umsatz und Jahresergebnis
Beim Energieabsatz erfuhren die IBI 2018 keine Überraschungen. Trotz der warmen und trockenen Witterung verharrten die Absatzzahlen bei Strom, Gas und Wasser nahezu auf Vorjahresniveau. Der Umsatz stieg um 7,05 % auf 29,54 Mio. Franken; als Jahresgewinn wurde ein Ergebnis von 2,47 Mio. Franken verbucht. Im Berichtsjahr investierten die IBI brutto 6,54 Mio. Franken in die Erhaltung und Erneuerung der Infrastruktur.
 

Innovationen und mehr Effizienz
Die lebendige Energielandschaft verlangt von Energieversorgungsunternehmen wie den IBI ein hohes Mass an Flexibilität und Innovationsbereitschaft. Für die Leitung von Spezialprojekten sowie der Identifikation, Prüfung und Implementierung von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen wurde 2018 die neue Stelle Spezialprojekte/Innovationen geschaffen. Mit dem Bau eines Überschusstrinkwasserkraftwerks in ihrem Kraftwerk am Schifffahrtskanal setzten die IBI 2018 ein solches Projekt zur Steigerung der Effizienz um. Seit Anfang Oktober kümmert sich im Bereich Technik ein Asset Manager um die professionelle Bewirtschaftung der Infrastrukturanlagen.
 

Hängiges Verfahren zur Rechtsformänderung
Als öffentlich-rechtliche Unternehmung der Einwohnergemeinde Interlaken beabsichtigten die IBI per 1. Januar 2019 die Umwandlung in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft unter Beteiligung der Einwohnergemeinden Matten und Unterseen. Die Beschwerde, welche gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss vom 7. Juni 2018 in Matten eingereicht wurde, liegt aktuell beim Berner Verwaltungsgericht. Ohne einen zeitnahen rechtsgültigen Gemeindebeschluss der Gemeinde Matten ist eine Umwandlung rückwirkend per Anfang 2019 nicht mehr möglich.
 

Ausblick 2019
Im 2018 haben die IBI die Baubewilligung für die geplante Erneuerung der Kraftwerksanlagen am Schifffahrtskanal erhalten. Der Investitionsentscheid soll nach der Sicherung der Finanzierung noch im laufenden Geschäftsjahr fallen. Auf dem Firmengelände der IBI ist ausserdem die Sanierung von Altlasten geplant, welche noch aus der Stadtgas-Produktion zwischen 1892 und 1967 stammen. Das Baubewilligungsgesuch soll noch im Laufe des Jahres eingereicht werden.

Team IBI
Das Team IBI besteht aus 55 motivierten Fachkräften und vier teilzeitbeschäftigten Zählerableser/-innen. Zudem bieten die IBI vier Ausbildungsplätze in den Berufen Kaufmann/Kauffrau EFZ, Netzelektriker/-in EFZ und Geomatiker/-in EFZ.


18.03.2019 – Mehr Biogas zum gleichen Preis

Mehr Biogas zum gleichen Preis

IBI-Gas wird erneuerbarer. Erdgas mit einem Anteil von 5% Schweizer Biogas wird zum neuen Standard. Durch die aktuelle Preissenkung beim Erdgas bleibt die Aufwertung ohne Kostenfolge.
 

Per 1. April 2019 machen die Industriellen Betriebe Interlaken Bio5, Erdgas mit 5% Schweizer Biogas, zum neuen Standard. Damit unterstützt das Unternehmen aktiv die Schweizer Gasbranche bei der Erreichung ihres selbst gesetzten Ziels: Beim Gas zum Heizen sollen Biogas und andere erneuerbare bis 2030 einen Anteil von 30% ausmachen.
 

Höhere Qualität – gleicher Preis

Für Kundinnen und Kunden der IBI hat der Wechsel zum neuen Standard Bio5 keine Kostenfolgen. Aufgrund der aktuellen Preissenkung beim Erdgas von 0,5 Rappen pro Kilowattstunde, können die IBI die höhere Qualität zum bisherigen Preis anbieten. Der Wechsel zum neuen Standard erfolgt automatisch; weiterhin stehen den Verbrauchern aber sämtliche Gasqualitäten mit bis zu 100% Biogas zur Auswahl.
 

CO2-neutrales Schweizer Produkt

Die IBI beliefern ihre Kundschaft mit Biogas aus Schweizer Produktion. Es besteht ausschliesslich aus Abfallstoffen wie Grüngut oder Klärschlamm. Die Pflanzen, aus denen später das Grüngut oder über die Nahrung Klärschlamm entsteht, nehmen während ihrem Wachstum gleich viel CO2 aus der Luft auf, wie das Biogas beim Verbrennen produziert. Das macht Biogas zum CO2-neutralen Energieträger.


29.11.2018 – Brandschutz

Brandschutz

Dienstleistungen für Därligen
 

Ganze 22 Einwohnergemeinden im östlichen Berner Oberland zählen in Sachen Brandschutz auf die Dienstleistungen der Industriellen Betriebe Interlaken IBI. Seit November 2018 auch die Gemeinde Därligen.

Brandschutzmassnahmen sind dazu da, die Entstehung und die Ausbreitung von Bränden und Explosionen zu verhindern. Sie stehen vor allem bei Baubewilligungsverfahren rund um Neubauten oder Sanierungen im Fokus. Bauherrinnen und Bauherren können verpflichtet werden, beim Bau Materialien und technische Einrichtungen zu verwenden, deren feuerschutztechnische Qualität durch eine Prüfung oder ein Gutachten der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VKF) nachgewiesen wurde.
Bisher beauftragten 21 Einwohnergemeinden im östlichen Berner Oberland die IBI mit der Durchführung von Brandschutzkontrollen. Mit den Gemeinden rund um den Brienzersee erweiterte das Energieversorgungsunternehmen erst 2017 sein Zuständigkeitsgebiet. Seit November profitiert nun auch Därligen von den Leistungen der IBI.


14.11.2018 – Erdgas/Biogas Tankstelle

Erdgas/Biogas Tankstelle

Neu bis 100 % Biogas tanken
 

An der Erdgastankstelle in Interlaken kann neu auch Biogas getankt werden. Anteile von 50 oder sogar 100 Prozent Biogas stehen zur Auswahl.

Seit 2009 kann in Interlaken Erdgas getankt werden. Die von der Agrola/Landi betriebene Tankstelle an der Unteren Bönigstrasse wird durch ihren idealen Standort sowohl von einheimischen Erdgasfahrern wie auch von auswärtigen Pendlern und Touristen gerne genutzt. Sie alle profitieren von günstigeren Treibstoffpreisen und schonen die Umwelt durch den reduzierten Schadstoffausstoss ihrer Fahrzeuge.

Biogas-Anteil nach Wahl
Wer in der Schweiz sein Erdgasauto betankt, füllt automatisch 10 Prozent Biogas in den Tank. Dieser Anteil gilt für sämtliche Erdgastankstellen in der Schweiz. Neu können an der Zapfsäule in Interlaken zudem Anteile von 50 oder gar 100 Prozent Biogas gewählt werden. Dieses stammt nicht aus speziell produzierten nachwachsenden Rohstoffen. Die Ausgangsstoffe für die Herstellung stehen somit nicht in Konkurrenz zu Nahrungs- bzw. Futtermitteln.

Günstig und klimafreundlich
Die Treibstoffkosten für ein Erdgas/Biogas-Auto liegen im Schweizer Durchschnitt rund 25 Prozent tiefer als für ein vergleichbares Benzin- oder Dieselauto. Das liegt unter anderem daran, dass der Bund klimafreundliche Treibstoffe durch finanzielle Anreize fördert. So ist die Mineralölsteuer auf Erdgas-Treibstoff reduziert und Biogas ist ganz von der Mineralölsteuer befreit.
Gegenüber einem herkömmlichen Dieselmotor sind die Stickoxid-Emissionswerte bei einem Gasmotor bis zu 95 Prozent reduziert und gegenüber einem Benzinmotor liegen sie rund 50 Prozent tiefer. Stickoxide sind besonders im Zusammenhang mit der Ozonbildung im Sommer problematisch.


08.11.2018 – Kundenzufriedenheit

Kundenzufriedenheit

Umfrage 2018
 

Im Auftrag der Industriellen Betriebe Interlaken befragte die gfs.bern AG zwischen Mai und Juli 2018 IBI-Kundinnen und –Kunden zum Unternehmen und seinen Dienstleistungen. Das Resultat darf sich sehen lassen.
 

Nach der letzten Umfrage im Jahr 2016 wollten die IBI erneut wissen, wie sie von ihrer Kundschaft bewertet werden. 252 Privatkunden und 48 Gewerbekunden wurden zu den Themen Zufriedenheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Image und Loyalität befragt. Im Vergleich mit anderen teilnehmenden Schweizer Stadtwerken schnitten die IBI sowohl bei Privat- als auch Geschäftskunden mit Spitzenwerten ab.

Grosse Mehrheit loyal und zufrieden
Gegenüber der letzten Umfrage nahm die Bleibebereitschaft zu. Vor allem bei den Geschäftskunden zeigte sich noch ausgeprägter, dass diese bei einer kompletten Marktöffnung weiterhin die IBI als ihren Energieanbieter wählen würden. Doch auch bei den Privatkunden nahm die Bleibebereitschaft im Vergleich zur letzten Erhebung zu. Knapp Dreiviertel der IBI-Kundinnen und -Kunden gelten als treue «Fans».
Bei der Gesamtzufriedenheit zeigt sich ab, dass 87% der Kundinnen und Kunden mit den Leistungen der IBI zufrieden sind. Den grössten Einfluss darauf hat die Zuverlässigkeit der Versorgung. Potential sehen die IBI bei der Störungsbehebung, deren Beurteilung 2016 etwas besser ausfiel.
Ähnliches gilt für das Preis-Leistungs-Verhältnis: Zwar sind mehr als 70% damit zufrieden; ein leichter Rückgang gegenüber 2016 ist aber bei allen an der Umfrage beteiligten Stadtwerken feststellbar. Dies dürfte allgemein mit den gestiegenen Preisen auf dem Energiemarkt und dem dadurch gestiegenen Interesse der Kundschaft an Energiethemen und den involvierten Stadtwerke zu begründen sein.

Verbesserung trotz gutem Image
Beim Thema Image gab es besonders positive Kundenurteile für die Zuverlässigkeit, die Präsenz und den hohen Stellenwert für die Region. Insgesamt haben 86% der Kunden ein positives Bild von den Industriellen Betrieben Interlaken. Der Kontakt sowie die Freundlichkeit der Mitarbeitenden wird von den Kunden als gut bis sehr gut eingestuft.
Trotz der erfreulichen Resultate sind die IBI bestrebt, ihre Leistungen und ihr Image stetig zu verbessern. Dies getreu dem Zitat von Philip Rosenthal «Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein».


09.08.2018 – Gewässerschutz

Gewässerschutz

Support für Lauterbrunnen
 

Beim Schutz der Gewässer auf dem gesamten Gemeindegebiet profitiert Lauterbrunnen künftig von den Dienstleistungen der Industriellen Betriebe Interlaken (IBI). Die IBI unterstützen die Gemeinde im Rahmen der Baubewilligungsverfahren.

Der Gemeinderat von Lauterbrunnen beschloss Anfang Juni 2018, professionelle Dienstleistungen rund um Gewässerschutz künftig bei der Fachstelle Siedlungsentwässerung (SEW) der Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) zu beziehen.

Die Fachstelle begleitet und prüft Bauprojekte bezüglich Gewässerschutz im Auftrag der Gemeinden. Dabei liegt der Fokus auf den Pflichten und der Umsetzung gemäss dem Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer und der Kantonalen Gewässerschutzverordnung.

Durch die SEW-Dienstleistungen der IBI profitiert die Gemeinde Lauterbrunnen vom grossen Know-how der Fachstelle sowie von einer optimierten Vernetzung mit zuständigen Ämtern, Planern und Ingenieuren. Zu den Kunden der IBI-Fachstelle zählen nebst Lauterbrunnen auch die Einwohnergemeinden Interlaken, Matten, Unterseen, Bönigen und Wilderswil. Die IBI freuen sich, ihr Fachwissen rund um Gewässerschutz neu auch im gesamten Gemeindegebiet von Lauterbrunnen einzusetzen.


30.04.2015 – E-Rechnung

E-Rechnung

Bezahlen Sie bequem per Mausklick
 

E-Rechnung steht kurz für «elektronische Rechnung». E-Rechnungen empfangen Sie dort, wo Sie diese bezahlen – direkt in Ihrem E-Banking.
 

Die E-Rechnung ist bequem. Das Abtippen der langen Referenznummer im E-Banking entfällt. Stattdessen prüfen und bezahlen Sie Ihre Rechnungen mit wenigen Mausklicks. Dank der E-Rechnung sparen Sie nicht nur Zeit, sondern erhalten auch keine Papierrechnungen mehr.