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IBI aktuell

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Strompreis

Die Sitution an den internationalen Strommärkten hat sich mittlerweile entspannt, die Preise entsprechen jedoch nicht mehr dem tiefen Niveau aus den Jahren vor 2022. Die IBI beschafft rund 85% der Energie am Markt. Der Rest ist Eigenproduktion und Einspeisung von Solaranlagen.

Die IBI-Strompreise für 2024 sind erneut gestiegen. Der Grund dafür ist, dass die Beschaffung des aktuell genutzten Stroms zu einem Zeitpunkt erfolgte, als die Marktpreise noch sehr hoch waren. Bei gleichbleibenden Marktverhältnissen und geopolitischer Situation dürfen wir jedoch davon ausgehen, dass die Preise für 2025 wieder sinken werden. Unser klares Ziel ist es, wieder attraktive Energiepreise anbieten zu können. Nach erfolgten Anpassungen bei der Einkaufsstrategie blicken wir positiv in die Zukunft und unternehmen unser Bestes, um die Preise für unsere Kundinnen und Kunden wieder zu stabilisieren.

Die ökologischen Mehrwerte für nachhaltig produzierten Bödelistrom bleiben weiterhin auf einem günstigen Niveau: Beim IBI-Standard BödeliBlaustrom sind es 0,6 Rappen, beim vollständig einheimisch produzierten BödeliGrünstrom 2 Rappen pro Kilowattstunde.  

Die IBI hat das Ziel, das Unternehmen mitsamt seinen Angeboten bis 2035 klimaneutral zu machen. Darunter fällt beispielsweise die Steigerung der ökologischen Eigenproduktion, z.B. durch die Erneuerung des Kraftwerks am Schifffahrtskanal und dem Ausbau der regionalen Solarstromproduktion.

Gaspreis

Die Preise am Gasmarkt haben sich deutlich entspannt. Per 1. Januar 2024 hat die IBI ihre Gaspreise erneut senken können. Nachdem die Preise im April 2023 ihren Höchststand erreicht hatten, befinden sie sich aktuell wieder auf dem Niveau vom Herbst 2021.

FAQ Strompreiserhöhung

Die Beschaffung des aktuell genutzten Stroms erfolgte zu einem Zeitpunkt, als die Marktpreise noch sehr hoch waren. Die IBI erzielt aus diesem Preisanstieg beim Stromtarif keinen Gewinn.  

Nein, die IBI wird weiterhin vierteljährlich eine Rechnung ausstellen. Es ändert sich somit nichts am Rechnungsmodus.  

Dieser ist auf der Rechnung ersichtlich oder kann im Kundenportal abgerufen werden.
Sie können sich hier registrieren.

Einige Energieversorgungsunternehmen (EVU) verfügen über eine gewisse Menge an Energie, welche aus Eigenproduktion stammt. Die restliche benötigte Energie kauft das EVU am Strommarkt ein. Die IBI hat eine Eigenproduktion von ca. 15 % vom benötigten Energiebedarf. Der Rest wurde zu noch hohen Marktpreisen eingekauft. Je nach Situation des EVUs stiegen die Energiepreise somit unterschiedlich stark an.

Die IBI bietet den Kunden auch im 2024 einen Normal- und Spartarif an.  

In Europa, jedoch nicht in der Schweiz, wird in einigen Ländern zur Stromerzeugung Erdgas verwendet. EVU, welche nicht selber produzieren oder langfristige Verträge abgeschlossen haben, müssen die Energie am Strommarkt einkaufen. Dort wird der Preis bestimmt durch das Gebot des teuersten Kraftwerks, das nötig ist, um den Strombedarf zu decken. Am teuersten sind zurzeit die Gaskraftwerke, weil nicht mehr viel Gas aus Russland nach Europa fliesst und es so künstlich verknappt. 

Seit dem 1.1.2023 orientiert sich die IBI bei der Vergütung des ins Netz eingespeisten Stroms, vierteljährlich an den Referenzmarktpreisen, die sich nach den Preisen an der europäischen Strombörse richten. Die Preise für die Rückvergütung werden vierteljährlich rückwirkend festgelegt.

Die IBI kaufen für jene Menge, welche Kunden Blau- oder Grünstromstrom beziehen, Zertifikate für Strom aus Schweizer Wasserkraftwerken und aus einheimischen IBI-Produktionsanlagen im Saxettal, bzw. Zertifikate für Sonnenstrom aus Photovoltaikanlagen auf Bödeli Dächern ein. Den Preis, den Kund*innen schlussendlich bezahlen, ist der Mehrwert für das höherwertige Produkt inkl. dem Basisstrom. Und dieser Basisstrom ist der Graustrom, welcher sich in den letzten Jahren stark erhöht hatte. Somit erhöhte sich auch der Preis des Blau- oder Grünstroms, auch wenn dieser lokal/regional produziert wird.

Haben Sie weitere Fragen zur Energiepreisentwicklung?

Gerne prüfen wir diese und nehmen sie sukzessive mit in den Fragekatalog auf.

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